EIN ABEND MIT SPACEMAN SPIFF
“Deine Lieder sind wie ein Iglu aus guten Gefühlen, das alle schlechten Gefühle aussperrt”, hat irgendwer mal auf irgendeiner Social-Media-Seite zu Spaceman Spiff gesagt.
In den letzten 6 Jahren hat Hannes Wittmer (so heißt der Spaceman eigentlich) 3 Alben veröffentlicht und sich kontinuierlich, als Geheimtipp der deutschen Songwriter-Szene, die Finger wund gespielt. Zuletzt waren das vor allem Konzerte mit seiner Band, nicht selten in ausverkauften Clubs. Aber angefangen hat Spaceman Spiff in Cafés und Kneipen vor ein paar wenigen Leuten, allein mit Gitarre. Die wenigen Leute hatten scheinbar schöne Abende und beim nächsten Mal ihre Freunde dabei.
Im Frühling folgt nun nach längerer Zeit wieder eine richtige Solo-Tour. Okay, nicht so ganz richtig solo. Hannes hat Clara dabei, die wiederum ihr Cello dabei hat. (wer würde schon auf ein Cello verzichten, wenn sich die Gelegenheit bietet?) Und na klar, das alles knallt natürlich nicht so wie die letzten Bandkonzerte. Dafür rückt man im Iglu ein bisschen näher zusammen und lauscht gemeinsam lautleisen Liedern, den Texten samt der dazugehörigen Anekdoten und allem, was sich am Abend sonst so im Nähkästchen findet. Denn am Ende ist der Grund, warum die Leute diesem Spaceman Spiff so gerne zuhören, wohl ein recht simpler: Er hat etwas zu erzählen.
„SARAH AND JULIAN MULDOON sind ein deutsch-amerikanisches Singer-Songwriter Duo. Als Kinder bekamen die Geschwister Unterricht an Klarinette und Trompete, das Klavier- und Gitarrespielen brachten sie sich im Teenageralter selbst bei und begannen, eigene Musik zu schreiben. Ihre ersten Songs nahmen die Geschwister im kleinen Homestudio des Vaters auf, einem leidenschaftlichen Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalisten, der in jungen Jahren aus Kalifornien nach Deutschland auswanderte. Die Musik von Sarah and Julian Muldoon und der Zusammenklang ihrer beiden Stimmen schaffen Atmosphären wie warme, dunkle Räume, die den Zuhörer umhüllen und in sich einschließen. Dieses Gefühl zieht sich wie ein roter Faden von den Folksongs „Like a Letter“ und „White Lips“ bis hin zu Songs mit Indie-Einschlag wie „We Are Mayflies“.
Im Sommer 2014 überzeugten die Geschwister den Liedermacher Gisbert zu Knyphausen und durften als Heimspielhoffnung dessen zweitägiges Festival eröffnen, darauf folgten eine Review im deutschen Rolling Stone und Supportshows für Enno Bunger. Das Debütalbum von Sarah and Julian Muldoon erscheint noch dieses Jahr bei PIAS.“