SCHMIDT
Torge und Simon – die sich 2013 während des Studiums an der Hochschule für Musik & Theater kennenlernen – teilen nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch den denselben Nachnamen. Das verbindet. Und so wird aus einer Freundschaft schnell ein musikalisches Duo – das Duo SCHMIDT. Zusammen mit ihrer Band gehen sie im Sommer auf Tour. Mit ehrlichen & authentischen Texten, poppigen & eingängigen Beats und emotionalen Momenten.
BÜNGER
Vom Dorfpunk zum Solokünstler
Bünger, alias Sven Bünger, stammt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Timmendorfer Strand. Als rebellischer, vierzehnjähriger Dorfpunk fing er dort an, Musik zu machen. Nach dem Abitur erlernte er keinen alternativen Beruf und studierte auch nicht, stattdessen begann er zu komponieren und zu singen: Funk-, Blues- und Soulsongs. Doch bald landete er bei deutschsprachiger Musik und so entstand genug Material für die erste eigene Band namens BAAL. Ab Anfang der Neunziger spielte er als fester Gitarrist bei der Band CULTURED PEARLS und begleitete sie auf großen Tourneen, Festivals und in diversen Fernsehsendungen. Parallel komponierte und textete Bünger immer weiter eigene Stücke und baute Beats, die später auch von der JAZZKANTINE verwendet wurden. Er schrieb verstärkt Songs für andere Künstler und begann, als Produzent zu arbeiten. Mitte der 2000er Jahre dann stellte sich der Erfolg ein: Das von Bünger für MADSEN produzierte Album „Goodbye Logik“ wurde für den „ECHO Pop“ nominiert. Parallel probierte er es erneut als Solo-Künstler und startete im Jahr 2008 seine eigene kleine Musikreihe „Svens Feierabend“: Er lud sich Gäste ein, zum Beispiel BOSSE, NILS FREVERT, NIELS KOPPRUCH, GISBERT ZU KNYPHAUSEN, BOY um mit ihnen gemeinsam Musik zu machen. An diesen intimen Live-Abenden in einem kleinen Hamburger Weinlokal konnte Bünger sich selbst und seine eigenen Songs erfolgreich auf der Bühne ausprobieren. Derartig motiviert, veröffentlichte er schließlich 2013 sein erstes Album und nannte es „Besser scheitern“. Mit diesen Songs ging er im gleichen Jahr auf Club-Tour und das Feedback der Fans und Kritiker war gleichermaßen positiv. Im August 2017 folgt nun sein zweites Album „Nie zu spät für eine glückliche Kindheit“.
PHIL SIEMENS
Ehrliche Texte und Songs, die hervorragend in organisch luftigen Bandarrangements funktionieren, aber auch reduziert mit nur einem warm wummernden Wurlitzer und Gitarre ihre volle Wirkung entfalten. Alles in einem Soundgewand, das an die guten alten Soulplatten der 70er Jahre erinnert. Stand der junge Hamburger Sänger und Songschreiber im vergangenen Winter noch im Palazzo-Varieté-Theater im Spiegelpalast auf der Bühne und sang Songs von Gregory Porter, Jamie Cullum, Ray Charles oder Amos Lee, kommt er am 12. Juli in kleiner Besetzung und mit seinen eigenen, deutschsprachigen Songs auf den Lattenplatz.