FINN MARTIN:
Wer behauptet, Songs sind wie Momentaufnahmen, hat Recht. Und wer sie sucht, wird auch fündig. Und die Suche nach dem einzigartigen Moment hat Finn Martin wirklich schon in viele Ecken dieser Welt getrieben. Ob im Studio in Stockholm, auf den Dächern von New York, unter den Wasserfällen des Milford Sound in Neuseeland oder in den Tempelruinen Indiens – Finn atmet voller Neugier die kleinen und großen Wunder des Lebens ein und findet so ganz nebenbei die Inspiration für seine Musik. Ein Stadtmensch in der Natur, ein Vagabund auf der Suche – was kommt wohl dabei heraus?
Ganz einfach: Lyrische Singer/Songwriter-Romantik trifft auf elektronische Sounds, Ohne dabei kitschig zu sein. Die reflektierenden Texte des jungen Ausnahme-Musikers zusammen mit sensibler Popmusik zwischen Elektro und Folk ergeben eine spannende und somit gleichzeitig erfrischende Alternative.
Aufgenommen in Stockholm, London und Berlin vereint Finns Album akustische Gitarren mit elektronischen Beats und mystischen Sounds: „Mich inspirieren die alten Geschichtenerzähler des Folk genauso wie die neue Elektro-Avantgarde“, sagt Finn.
Finn Martin ist ein Vollblutmusiker, der seine Inspiration vor allem aus seinen Reisen zieht. Aber auch auf diesem Gebiet möchte er sich nicht auf ein starres Schema festlegen lassen. „Die Reise mit dem Rucksack quer durch Indien habe ich genauso genossen wie die unglaubliche Zeit in New York.“
LÙISA:
Die musikalische Biographie der 21-Jährigen Songkomponistin Luisa Ortwein, die sich mit „lùisa“ einen Namen macht, ist genauso kurz wie vielversprechend:
Ohne konkrete Ambitionen begann sie bereits mit 17 Jahren an eigenen Songs zu schreiben und diese in einem kleinen Studio in Kassel mit einem befreundeten Musiker und Produzenten (Andreas Störmer) aufzunehmen. So enstand ihr erstes Album „One Youth Ago“ (2012), das sie in Eigenregie und mit liebevoll gestaltetem Artwork veröffentlichte: ein charmant-unperfektes und doch enorm eindringliches Debut, das durch lùisas frische, ungewöhnliche Songs und ihre ausdrucksstarke Stimme überzeugt. In diesen zehn Songs manifestiert sich ein herausragendes Potential, das nach der Veröffentlichung des Debuts in Eigenregie schnell Anklang fand:
Kaum mit 19 nach Hamburg gezogen, etablierte sich lùisa nicht nur dort durch starke Solo-Live- Perfomances als immer beliebterer Geheimtipp- nach ihrer ersten Tour durch Deutschand im Juli 2012 wurde lùisa prompt zu TVNoir eingeladen. Im Januar 2013 veröffentlichte sie ihre Single „Nighthawks“ mit einem kunstvollen Video, das durch den Filmproduzenten Dennis Dirksen realisiert wurde. Die Single wurde in mehreren Independent Radiosendern gespielt.
2013 folgte die zweite, erfolgreiche Tour, erstmals mit Bandbesetzung, die mit einem vollem Konzert im Uebel&Gefährlich in Hamburg endete. Nur zwei Monate später war lùisa zu Gast bei „Inas Nacht“ (Erstausstrahlung 29.6.13, ARD), wo sie einen ihrer Songs mit Band performte. Kürzlich gewann sie den Hamburger Musikpreis „Krach und Getöse“.
Viele wesentliche Erfolge einer jungen Künstlerin innerhalb kürzester Zeit-der musikalische Werdegang von lùisa hat gerade erst begonnen.
Derzeit arbeitet lùisa an ihrem zweiten Album, das 2014 erscheinen wird.