2011 kehrte die deutsche Heavy/Power Metal Band IRON SAVIOR nach vierjähriger Pause mit “The Landing” endlich zurück und hinterließ mit ihrer bis dato stärksten Veröffentlichung einen bleibenden Eindruck in der Szene. Nun knüpfen sie mit „Rise Of The Hero“ genau dort an.
Erneut wurde das neue Album in Piet Sielcks Powerhouse Studio aufgenommen und produziert, also was kann man erwarten? Erstklassigen Heavy und Power Metal!
Doch mögen es IRON SAVIOR auch, ihre Fans von Zeit zu Zeit zu überraschen. Wer hätte schon mit einer Coverversion von Mando Diaos „Dance With Somebody“ gerechnet?. Sielck berichtet: “Dance With Somebody” war ursprünglich als Bonus Track für die Limited Edition gedacht, aber wir fanden es einfach so gut, dass wir uns letzten Endes dazu entschlossen haben, es zu einem normalen Albumtrack zu machen”.
Neben dem Mando Diao Song lassen sich zudem elf weitere knackige und melodische Metalhymnen in bester IRON SAVIOR Manier finden. Im Vergleich zu „The Landing“ ist der Sound dieses Albums deutlich härter, doch wird das Wahrzeichen der Band beibehalten. The savior is more than alive!
Die Geschichte von IRON SAVIOR begann 1996, als sich die Band in Form von Piet Sielck, Kai Hansen (Gamma Ray) und Thomen Stauch (Blind Guardian) formierte. Die zuerst nur als Projekt konzipierte Zusammenkunft wurde schnell zur richtigen Band, die traditionellen (und von NWoBHM-Größen wie Judas Priest und Iron Maiden beeinflussten) Power Metal mit Science-Fiction-Textkonzepten verband. Durch die raue und ausdrucksstarke Stimme von Sielck setzen IRON SAVIOR zusätzliche Akzente, die der Band eigenes Profil verschaffte. 1997 erschien das Debütalbum „Iron Savior“, welches in der Szene viel Beachtung fand und die neue Band schnell etablierte. Mit dem Zweitwerk„Unification“ gelang 1999 dann sogar erstmals der Sprung in die Top 100 der deutschen Charts. Es folgten mit „Dark Assault“ (2001), „Condition Red“ (2003), „Battering Ram“ (2004) und „Megatropolis“ weitere Studioalben. Zwischenzeitlich hatte sich auch das Line-Up geändert. Vom Gründertrio ist seit dem Ausstieg Hansens 2001 nur noch Piet Sielck übrig, der die Band und ihre Vision aber stetig auf Kus hält.
“The Landing” brachte IRON SAVIOR zurück auf’s Radar und nun ist es definitiv Zeit für „Rise Of The Hero“.