CUB & WOLF
Cub & Wolf got into being more out of fun and recreation than out of labor or an idea. Mattias Larsson had worked as a producer on the Golden Kanine album „Oh Woe!” and Linus Lindvall had contributed with some guitars and stuff on the Grant Creon debut album “Damn those things” alongside touring with each other bands. The two friends and collaborators started hanging out in the studio “A place to mourn” during the time they had off from their other projects and it turned out to be a nice way both to explore the sonic boundaries of the studio, finding new ways of producing and songwriting. After some time had passed a vast amount of songs had been recorded, during late nights and evenings.
This album is a selection of those songs which were written either on the same day as they were recorded or old stuff that never seemed to fit in anywhere else. The songs were arranged and produced in the process of the recording, neither of them rehearsed. Friends in different bands such as Idle Hands & the devils playthings, Caleido, Grant Creon & Golden Kanine contributed in the process of recording these songs. As the material grew, the idea of a project, Cub & Wolf, was conceived and now it´s time to let this puppy loose, and on the run they met two more cubs who joined the howling frenzy. Anton Linderoth and Dante ekfeldt.
Xoxo – Cub & Wolf
DINO JOUBERT
Dino Joubert steht am Anfang. Der introvertierte Songwriter geht zum ersten Mal auf Tour, spielt vor vielen Menschen in den besten Clubs Deutschlands und veröffentlicht im selben Moment sein erstes Album. Dino bezeichnet diese Phase selbst als Startpunkt. Er läuft gerade los, sucht nach einer Stimme, einer Identität und traut sich loszulegen. Dabei streift er den Stil seiner musikalischen Idole. Ganz normal für jemanden, der anfängt sein künstlerisches Ich zu erkunden. Das seine Songs aber jetzt schon ein schwindelerregend hohes Niveau erreichen ist nicht nur eine Tatsache, sondern auch sein Alleinstellungsmerkmal.
Der 24-Jährige ist ein Fan der Beatles, von Nick Drake und Elliott Smith. Alles fast überlebensgroße Vorbilder, die Quelle der Motivation, aber auch der Frustration sein können. Höhen und Tiefen im künstlerischen Prozess nimmt der Soester jedoch in Kauf und die Gitarre in die Hand. Dann singt er seine Lieder, die in tiefer Melancholie und ergreifender Intimität erklingen. Leise haucht Dino seine Texte scheinbar aus dem Schalloch seiner Gitarre heraus. Er singt über die Liebe, mehrfach gebrochene Herzen und die großen Fragen des Lebens: Wer wird bald Präsident sein und den nächsten Krieg anzetteln? Wie viele Hühner werden heute noch den Tod in großen Tierfabriken finden und was sagt das über die Welt aus, in der wir leben? Dazu spielt und singt er großartige Melodien, die sich mehr als abheben von denen der vielen landläufigen Folk-Singer-Songwriter.
Dino Jouberts Musik ist eine Momentaufnahme. Das Debüt “When A Horse Loves A Unicorn” gehört dazu. Das Album zeigt einen jungen Künstler, der alles gibt und dabei schon über das Zweitwerk nachdenkt. Live auf der Bühne präsentiert er sich als schüchterner und sympathischer Einzelgänger, der aber vielleicht schon bald eine ganze Band hinter sich vereinen wird. Dino steckt viel Arbeit in seine Kunst und in sich selbst. Ab sofort kann Jedermann bei der Evolution des jungen Songwriters dabei sein, ihn begleiten. Der Weg ist sein Ziel. (Sebastian Witte)