THE WINSTON BROTHERS – The German Funk Powerhouse
Es grenzt an eine kleine Sensation, dass die Hamburger Formation The Winston Bothers ihr Debütalbum auf dem amerikanischen Kultlabel Colemine Records veröffentlichen, welche sich in den letzten Jahren so geschmackssicher im Funk- und Soulbereich einen Namen gemacht hat. Eben jenes Label adelte die Band als „The German Funk Powerhouse“, und das Album „DRIFT“ lädt mit elf vielseitigen Stücken zu einer instrumentalen Reise in die Zukunft des Funks ein. Obwohl die Band hörbar in der Deep-Funk-Tradition verwurzelt ist, ist sie alles andere als verstaubt.
Die Winston Brothers sind ein modulares Studioprojekt des Hamburger Multiinstrumentalisten und Produzenten Sebastian Nagel (früher The Mighty Mocambos, früher Bacao Rhythm & Steel Band) und des Schlagzeugers und Percussionisten Lucas Kochbeck (The KBCS, Bacao Rhythm & Steel Band, Hamburg Spinners). Als Branchenveteranen mit einer Vorliebe für die analoge Musikproduktion kombinieren die beiden ihre Boom-Bap-Attitüde mit fundierten Funkkenntnissen und schaffen so dynamische Arrangements, die sowohl eine hörbare Anspielung auf die Vergangenheit des Genres als auch eine zeitgemäße Mischung aus gleichgesinnten organischen Stilen darstellen.
„DRIFT“ schöpft aus der rohen Energie des Funk der 60er/70er Jahre und führt sie weiter. Eingängige, sich wiederholende Motive gewinnen an musikalischem Schwung und entwickeln sich zu lebendigen und eigenständigen Klanglandschaften mit einem ganz eigenen „DRIFT“, der von aufbrausend bis zu entspannt und fast traumhaft reicht.
Wir freuen uns, ihre „DRIFT“ Releseshow bei uns im JAZZHOUSE zu feiern.
TETRAO UROGALLUS – Heavy Psychedelic Soul Monster
Tetrao Urogallus aus Hamburg machen Doom-beeinflussten Psychedelic-Soul und wandern in den Spuren verstorbener Meister der psychedelischen Musik. Der Namensgeber der Band ist der lateinische Begriff für das Auerhuhn, welchen sie sich als ihr Totem auserwählt haben. Ihre Songs konzentrieren sich auf das Riff, den Groove, DIE ESSENZ.
Für ihr selbstbetiteltes Debütalbum traf sich das Trio für ein Wochenende zum Schreiben und Aufnehmen im Yeah! Yeah! Yeah! Studios in Hamburg. 48 Stunden später war Tetrao Urogallus geboren: Aus ihrer Vorliebe für dunkle Klänge, fuzzige Gitarren und fesselnde Bläsersätzen entstand ein dreidimensionales, mystisches und eindringliches Psychedelic-Monster.
Präsentiert von Jazzhouse + Groove City Recordstore