SONS & PREACHERS
Vintage Sound gepaart mit modernen Approach ist ihre Devise. Klarer Blues – basierter Rock mit viel Funk und Soul Einflüssen. Mit groovigen Drums, Gitarren Licks à la Lenny Kravitz, einer schreienden Hammondorgel und bissigen Rock- chören spielen die vier Kieler internationale Bühnen Musikalisch geprägt ist die Band durch ihre Vorbilder Gary Clark Jr., The Black Keys, DeWolff, Rival Sons und Greta van Fleet. Nach Auftritten im Raum Schleswig- Holstein und Hamburg betrat die Band im Sommer 2019 für eine zweiwöchige Indonesientour internationale Boden.
Nach einem gewaltigen Auftakt vor 20 000 Menschen in Sumatra auf dem Samosir Music International Festival (SMI2019) konnte die Band mit nachfolgenden Auftritten in der Hauptstadt Jakarta und Kuta, Bali an ihren Erfolg anknüpfen und zusammen mit landesweiten Größen der Musikszene wie z.B. Viky Sianipar, Gok Malau und Tongam Sirait an Popularität gewinnen. Aus ihrer Indosientour hat die Band eine Single namens „Horas“ veröffentlicht, welche über ihre Reise erzählt.
Eine gemeinsame Deutschland- und Indonesientour findet nach der Verschiebung aus dem Jahr 2021 aufgrund der Pandemie ab Mai 2022 statt.
SANDY SONDORO
Der Musiker mit der typisch kratzigen Stimme im Stil eines Afro-Sängers hat seine Stärke in der Interpretation der Genres Soul und Blues. In der indonesischen Musikwelt ist der Name Sandhy Sondoro eine feste Größe und seine Teilnahme an Konzerten immer ein Publikumsmagnet.
Sandhy Sondoro begann seine Musikkarriere in Deutschland. 2007 belegte er den fünften Platz bei einem bekannten Gesangswettbewerb des Moderators Stefan Raab, der auf ProSieben ausgestrahlt wurde. Diese Veranstaltung begründete die Popularität von Sandhy Sondoro in Deutschland. Seitdem nahm Sandhy auch an vielen weiteren Musikshows im Fernsehen teil. 2008 veröffentlichte Sandhy dann ein Independent-Album mit dem Titel „Why Don’t We“, das in verschiedenen Zeitungen begeisterte Kritiken erhielt. Ein noch größerer Erfolg war dann die Single „Shine“, die er in Zusammenarbeit mit dem spanischen DJ Dublex Inc veröffentlichte. „Shine“ schaffte den Durchbruch in die Charts einer Reihe europäischer Radiosender, unter anderem in Berlin, Madrid und Paris.
Seine Musikkarriere schoss weiter in die Höhe, als Sandhy 2009 den Wettbewerb des prestigeträchtigen internationalen New Wave Festivals in Jurmala in Lettland gewann. Seitdem wurde sein Name auch in Indonesien immer bekannter. Schließlich verhalf Sandhy auch Indonesiens Musikszene zu neuem Ruhm, als er bei der Ersten Verleihung des Internationalen Musikpreises „Bravo“ im Staatlichen Kremlpalast in Moskau eine weitere Auszeichnung auf internationaler Bühne erhielt. Sandhy gewann hier in der Kategorie Bester ausländischer Künstler 2018.
GEORG SCHROETER/MARC BREITFELDER & Band
Marc Breitfelder beherrscht das „Mississippi Saxophone“ (die Mundharmonika) in Perfektion. Durch eine selbst entwickelte neue Überblastechnik erreicht er Dimensionen auf der Mundharmonika, die Zuhörer und Kollegen aus aller Welt faszinieren. Kongenial mit Georg abgestimmt, spielt Marc Töne, Klänge und Harmonien,wie man sie nirgendwo sonst auf dieser Welt hören kann – aber immer tiefverwurzelt in der Tradition des „klassischen“ Harpspiels! Im Juni 2016 wurde Marc Breitfelder mit dem „German Blues Award“ als bester Mundharmonika-Spieler Deutschlands ausgezeichnet.
Georg Schroeters Finger gleiten scheinbar wie von selbst über die Tasten des
Pianos, während er gleichzeitig mit seiner einzigartigen Blues-Stimme zu faszinieren versteht. Kraftvoll, sanft, ekstatisch oder einfach nur schön – Stimme und Piano bilden eine perfekte Einheit, die das Publikum in seinen Bann zieht… Im September 2013 und 2019 wurde Georg Schroeter mit dem „German Blues Award“ als bester Blues-Pianist Deutschlands ausgezeichnet.
Kalle Reuter: geboren 1999 in Kiel sammelte Kalle Reuter bereits in frühster Kindheit Erfahrungen als Gitarrist und trat schon im Alter von zehn Jahren allein in Kneipen auf. Wenige Jahre
später, nach einem Konzert mit der ersten eigenen Band, entstand der Kontakt zu
Georg Schroeter und Marc Breitfelder. Seitdem tourt er mit den beiden Kieler Bluesgrößen immer öfter durch Deutschland.
Nach bestandenem Abitur 2019 lag die Entscheidung, sich nun gänzlich der Musik zu widmen, nahe und so kommt es, dass Kalle Reuter im Jahr 2020 nicht nur sein 10-jähriges Bühnenjubiläum feiert, sondern vor allem intensiv am Debütalbum der „Kalle Reuter Band“ arbeitet.
Martin Röttger hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt 1979, als er mit 12 Jahren in der Hamburger Fabrik mit Musikern der New Orleans Jazz Szene spielte. Seitdem hat er sich dem Schlagzeugspiel gewidmet und spielte mit einer Reihe von bekannten Künstlern wie Louisiana Red, Chuck Berry, Rainer Baumann, Vince Weber und in der neuen Formation „Blues Culture“ mit Abi Wallenstein und Steve Baker. Er gilt als einer der europäischen Pioniere am „Cajon“, einem faszinierenden peruanischen Schlaginstrument. Das Cajon sieht aus wie eine Lautsprecherbox und wird mit den Händen gespielt, während der Spieler darauf sitzt. Meistens wird es als Schlaginstrument bei Flamenco eingesetzt, aber in den richtigen Händen kann es einem Schlagzeug verblüffend ähnlich klingen. Vermutlich als erster hat Martin die Eignung des Cajons für Blues- und Boogie-Woogie-Rhythmen erkannt und erspielte sich innerhalb kurzer Zeit einen ausgezeichneten Ruf in dieser Szene. Seine minimalistische Ausrüstung und ungebremste Spielfreude passen in die „Schroeter/Breitfelder Band“ wie die sprichwortliche Faust auf’s Auge!
JESSY MARTENS
Wer Sie schon kennt, weiß die Stimme geht unter die Haut und rührt einen zu Tränen. Jessy Martens hat eine ausdrucksvolle Stimme, die ihresgleichen sucht und überbringt emotionale Tiefe, die wenigen gelingt. So berührte Sie auf der Trauerfeier von Jan Fedder im Hamburger Michel mit den ergreifenden Songs „Knocking on Heavens Door“ und „Child in time“. Drei Studioalben (2011, 2013, 2017) brachte die Powerfrau gemeinsam mit ihrer Band raus, mit denen sie den German Blues Award sowie den Deutschen Rockpreis gewinnen konnte. Texte und Musik sind tiefgründig, mal jazzig, mal soulig, mal nahezu poppig, dann wieder rockig, immer cool und groovy.