POLARIS
Übersetzt man das Wort Polaris in die deutsche Sprache, so ist der Name der Band mit „Nordstern“, oder auch „Polarstern“ zu übersetzen. Dabei ist Australien, eher weniger bekannt für klirrende Kälte und lange dunkle Nächte. Aber so strahlend dieser Stern am Himmel scheint, so klar klingt der Metalcore von Polaris, der inmitten der sengenden Hitze Down Unders ensteht. Die Band befindet sich auf dem Kontinent in guter Gesellschaft ihres Genres. Stars wie Parkway Drive, Northlane, The Amity Affliction oder Periphery sind prominente Beispiele. Für diese spielte Polaris unter anderem auch schon den Support auf etlichen Tourneen. Die Band bestehend aus Jamie Hails, Jack Steinhauser, Rick Schneider, Ryan Siew und Daniel Furnari, ist für die Massen noch ein absoluter Geheimtipp. Für Kenner fügen sie sich nahtlos in die Riege besagter Genregrößen ein.
Es war einmal ein Ort in Australien, ein kleiner an der Süd-Küste, namens Mollymook. In einem beschaulichen Haus, entstanden im Jahr 2013 und 2016 ihre Debüt-EPs DICHOTOMY, sowie THE GUILT & THE GRIEF. Kaum ein Jahr später folgte auch das echte erste Album THE MORTAL COIL. Just in diesem Jahr führte ihr Weg sie zurück in besagte Idylle und lies dort ebenfalls das brandaktuelle zweite Studioalbum THE DEATH OF ME entstehen. Die Platte wurde im Frühjahr 2020 veröffentlicht. Durchzogen von unzähligen Touren auf dem Kontinent und durch die Welt, sowie bedeutenden Nominierungen und Auszeichnungen der Musikindustrie, brauchte es ganze drei Jahre für einen neuen Langspieler. Dieser brachte aber verschiedenste Einflüsse verschiedener Genres mit. Kreischende Screams und glasklare Cleans harmonieren hier perfekt zusammen.
Chelsea Grin
Frei übersetzt bedeutet Chelsea Grin auch „Glasgow-Lächeln“ genannt, der beidseitige Schnitt mit einem Messer von den Mundwinkeln bis zu den Ohren. Aber halt, keine Sorge, diese Jungs machen nichts- Außer verdammt guter Musik! 2007 in Salt Lake City im Bundesstaat Utah gegründet, haben es sich David, Pablo, Stephen und Tom zur Aufgabe gemacht, ihren Fans gehörig das Abrocken zu lernen. Mit sieben releasten Alben und unzähligen Konzert- und Festivalauftritten haben sich Chelsea Grin in der Heavy-Metal und Deathcore-Szene längst einen Namen gemacht. Heftige Sounds, laute Gitarren und Shouts, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, machen die US-Amerikaner so authentisch.