30 Jahre Mutabor - Record Release Tour // verlegt vom 04.03.22 - Tickets behalten ihre Gültigkeitsaal | 21.00 Uhr
MUTABOR
Mutabor – „REBEL“ 30 Jahre Freakbonus Endlich ist es soweit, Mutabor hat ein neues Album. Für viele Zuhörer ist Mutabor mehr, als nur eine Musikgruppe. Mutabor verkörpert ein gewisses Lebensgefühl, gefüllt von Optimismus, Leichtfüßigkeit und Freiheit. Spezielldieses letzte Substantiv verkörpert die Band, rund um den Frontmann Axel Steinhagen aka Axl Makana authentisch auf jeder Platte, jedem Gig und in ihrem Bandlogo, welches einen Schmetterling zeigt. Denn wer seit nunmehr 30Jahren diese Werte durch das trend- und krisenbewegte Musikbiz schaukelt, ist entweder ein Freak oder Rebel. Die Antwort findet sich im Ohr des Zuhörers. Musikalisch ist REBEL ein einziger Zeitstrahl durch die VerwandlungMutabors. Es finden sich mit DUMMHEIT und FREAKBONUS Songs, die locker auf der ersten Platte mit dem Namen MUTABOR (1997) hätten sein können. Man weiß eben, wo man herkommt. Allerdings weiß man aber auch,wie sich Dinge entwickelt haben und es bleibt die Feststellung, dass Mutabor natürlich in keine Schublade passt. Punk, Ska, Reggae, Grunge bis hin zu Afrobeat mit Highlife Gitarren gehören zur Identität des Tausendsassas mit demSchmetterling. Der Sound ist satt, klingt kraftvoll analog und entwickelt eine Wucht, die mitreißt und berührt. Sei es beim Pogo tanzen oder headbangen oder beim Blick aus dem Fenster bei Regen. Die Zusammenarbeit mit demProduzenten David Bronner, der die Band schon bei ihrem Debut soundtechnisch betreute, hat dem Sound der Band gut getan und macht aus diesem Album ein durchweg beglückendes Klangerlebnis. Und am Ende ist doch dasStreben nach Glück das Maß aller Dinge. Mit den 10 neuen Songs verspricht das knallrote Album „Rebel“ neue Ekstasten und Euphorien. Thematisch findet sich ein roter Faden in den Texten. In ironischem Mantel weiß Mutaborschwere Themen wie z.B. Ökonomie, Politik oder Klima zu verpacken. Aber auch die Liebe oder Heimatgefühle werden aufarbeitet und die Songs, die diese Felder besingen laden zur Selbstreflektion ein. Das Album wurde 2020 durch Crowdfunding der Fangemeinde mitfinanziert, doch musste die Release & Tour coronabedingt in das Jahr 2022 verschoben werden. Das Warten hat sich gelohnt, der Geist aus der Wunderlampe hatsich wieder materialisiert und verwandelt durch die Musik. (Martin Thibault)