Die Geschichte von Michael Spieler, Timothy Lush, Kerim Öke und Thomas Sedlacek dreht und windet sich bereits seit 2012. Seit ihrer Zeit als Schülerband machen sie in verschiedenen Konstellationen zusammen Musik. Während dieser Zeit haben die Münchner viel an ihrem Sound und Songwriting gearbeitet und 2015 die „On The Run“-EP unter dem Milky-Chance-Label Lichtidicht Records veröffentlicht. Es folgte die erste Tour durch die Republik und eine große Festivalrunde mit Stationen beim SXSW 2016 in Austin, Texas, dem Melt! Festival und dem MS Dockville. Das Debütalbum „Heads And Tales“, im September 2016 veröffentlicht, landete auf Platz 14 der iTunes Alternative Charts, die Songs wurden bis dato mehr als sieben Millionen mal auf Spotify gestreamt. Wenn man die Musik der Kytes beschreiben müsste, käme wohl so etwas wie poppiger Indie-Rock von der tanzbaren, songverliebten Sorte dabei raus, die auf Platte funkelt und live dann etwas mehr Dreck ins Haus trägt. Es heißt, Bands wie Mando Diao, Foals oder Two Door Cinema Club funktionierten so ähnlich, aber Kytes funktionieren vor allem ganz gut alleine. Freuen darüber werden sich in erster Linie Sympathisanten infektiöser Rockmusik, die klassisches Drei-Minuten-Songs-Songwriting mit eloquenten Texten verbindet, mit starken, tanzbaren Beats, catchy Riffs, elektronischen Klangflächen und insbesondere Vielfalt. Kytes begannen im Sommer 2017 die Arbeiten am Nachfolgealbum zusammen mit dem Wiener Produzenten Filous, parallel dazu spielten sie auf weiteren europäischen Festivals wie dem Great Escape in England, dem Sziget in Ungarn und dem einflussreichen FM4 Frequency des österreichischen Rundfunks. Nebenbei spielten sie neben ihren großen Headliner-Auftritten quer durch Europa auch im Vorprogramm für die Indie-Heroen Shout Out Louds und Everything Everything. In diesem Frühjahr haben Kytes, die mittlerweile rund 270 Shows auf dem Buckel haben, ihre weitgehend ausverkaufte „Frisbee“-Tour absolviert und haben jetzt bestätigt, dass sie im kommenden Jahr mit neuem Material wiederkommen werden: Am 8. Dezember spielen sie im Hamburger Knust.