KNUST ACOUSTICS SOMMERSESSION 2018
präsentiert von Intro Magazin, Jever Live, 917xfm, Hamburger Morgenpost, HEUTE IN HAMBURG, Szene Hamburg Stadtmagazin
Eintritt: Mindestspende € 5,00
Kinder, Jugendliche unter 18 Jahren und sozial Bedürftige (das darf jeder selber definieren) dürfen natürlich nach wie vor ohne Spende bei uns eintreten
HERR D.K.
„Geschichten vor dem Fenster / Dürfen da gern sein/ Doch wenn sie reinkommen und das schwör‘ ich dir / Bring‘ ich sie zum weinen“. Die warme, klare Stimme des Herrn D. K. ist eigentlich ein Ablenkungsmanöver. Denn wenn man die inhärente Drohung seiner Musik bemerkt, dann ist es schon zu spät. Der Singer-Songwriter aus Hamburg beweist mit seinen Klängen die Limitierungen des ewigen Schmähworts „Singer-Songwriter“: Seine Stücke, die sanfte Haken schlagen, dringlich pulsieren, oder durch sanfte Arpeggios pendeln, wirken nicht wie vom Liedermacher. Herr D. K.s vielschichtige Arrangements klingen mal nach psychedelischer Americana, mal nach windschief groovendem Folk-Rock und mal nach dringlichem Post-Punk.
LUKE NOA
In Zeiten des rasanten Fortschritts, in denen sich auch die Musikwelt im stetigen Wandel befindet, bleibt Soul durchgehend als konstanter Begriff und gleichzeitig Inhalt. Es ist nicht verwunderlich, dass sich Luke Noa von dieser Musik angezogen fühlt. Mit seinen 19 Jahren beweist er feines Gespür für Songs und Sounds, verbindet Klassisches mit der Moderne und mixt es zum bittersüßen Soul Cocktail. Aufrichtig und handgemacht erlebt man seine Musik, in der er Geschichten und Gedanken zur Herzensangelegenheit macht.
PLANETARIUM
Urban-melancholisch, charmant und ein bisschen ironisch. So ließe sich der musikalische und inhaltliche Kosmos von PLANETARIUM grob zusammen fassen. Verpackt in einen sphärischen, drückenden Sound liefern die vier Kölner eine neuartige Mischung von deutschsprachigem Pop mit elektronischen Elementen. Die Idee: Abstrakte Texte, die Freiheit für eigene Ideen bieten, kombiniert mit zeitgemäßer Musik. Gerade heute, wo in der deutschen Popmusik ein Song wie der andere klingt, sind die bildhaften, manchmal abstrakten Texte von Sängerin Julia ein Alleinstellungsmerkmal. Beim Schreiben lässt sie sich leiten von der Faszination, über den alltäglichen Sprachgebrauch hinaus zu wachsen, spielerisch und künstlerisch mit Klang und Worten umzugehen.