ERIKA EMERSON
Erikas Musik hat so viel Herz, dass ihre Stimme und ein Klavier schon ausreichen, um ganze Konzerträume zum Weinen zu bewegen. Die queere Künstlerin mit UK roots nutzt ihre Stimmgewalt und radikal verletzlichen Texten, um sowohl sich als auch ihr Publikum zu empowern.
Sobald Erika in Hoodie und Sneakers die Bühne betritt, als wäre es ihr eigenes Zimmer, schafft sie eine so fassadenlose Intimität, dass man sich ihr nicht entziehen kann – ganz egal, ob sie vor 15 oder 1500 Menschen singt.
Letzteres bewies sie 2024 im Berliner Admiralspalast, als sie mit nur zwei veröffentlichten Songs bei TV Noir eingeladen wurde. Auch auf Social Media sowie live als Support für Artists wie Michèl von Wussow stieß ihre Musik auf große Begeisterung.
Nach monatlichen Single Releases wird Erika mit der VÖ ihres Debut Albums ‚Baby Steps‘ am 23. Mai 2025 anschließen, das zusammen mit Produzent Helge Preuß (Lewis Capaldi, Silbermond) entstanden ist – ein Manifest für die Hoffnung, dass jeder noch so kleine Schritt zählt.
TIM BALDUS
Der Newcomer TIM BALDUS bringt alles mit, um einer der interessantesten Deutschpop-Acts 2024 zu werden – eine Stimme, die in den Magen fährt. Authentizität, Verletzlichkeit und Zeitgeist. Charismatisch-poetische Texte mit Tiefgang. Hier ist ein kluger Kopf am Werk, der Emotionen in beeindruckende Songs übersetzt.
Den Blick vom Free-Fall-Tower nach unten und bernsteinfarben leuchtende Laternen, die man von oben sieht – das sind Bilder, die TIM BALDUS zu Lyrics inspirieren, etwa zu seiner aktuellen Single „Schleudersitz“: „Fühlt sich an wie stundenlanges Anstehen / Dann Free-Fall-Tower, nur um oben zu sein / Ich will den Horizont bei Nacht sehen / Und das geht niemals, wenn ich auf dem Boden bleib’“.
Die Stimme von TIM BALDUS, die kraftvoll und manchmal fast zerrissen vor Emotion klingt, brachte dem jungen Musiker Vergleiche mit Größen wie Casper, Trettmann, Kontra K oder Henning May ein. Seine Einflüsse oszillieren zwischen Indie-Pop, Straßenrap und epischem Songwriting in intimem Setting: TIM BALDUS zeichnet Bilder, die eigentlich hart realistisch sind – aber durch seinen einzigartigen Sprachrhythmus zu einer Komposition voller Farben, Eleganz und Leben werden. Kein Wunder: Seine zweite Leidenschaft ist das Malen.