HODJA: Diese Band hat mehr als 1001 Geschichten – Und sie sind alle wahr! Jede einzelne ist nachprüfbar und stimmt und ist in ihrer Weisheit unübertroffen.
Wild, ungezügelt, frei
HODJA ist heruntergekochter, schwarzer Rock’n’Roll! Gospel. Soul. Voodoo. Zerschnitten von einer Gitarre, die Herrn SPENCER Freude machen würde. Eine Gitarre, die verhallt und losgelöst ihre Attacken abfeuert. Die stöhnt und schreit. Nicht weiter erstaunlich, dass HODJAs Stammbaum tief im New Yorker Boden verwurzelt ist. HODJA ist aber ebenso anarchistisch, wild, ungezügelt und frei. Losgelöst vom hippen Musikgeschäft, Szenepolizei und sonstigen Vorgaben. Dass der dänische Hippiestaat Christiana neben New York ein weiterer Bestandteil der Vita ist, lässt daher niemanden erstaunt zurück. Dass dort die Aufnahmen beider Alben gemacht wurden, eine weitere schöne Geschichte.
Kraft, Energie, Magie
Claudius Abesodo Gamiel Winston King Pratt aka Gamiel Stone ist der Frontmann. Aus New York. Seine ersten Demos in der Lower East Side in einem Appartment mit Huey Morgan von den FUN LOVIN’ CRIMINALS eingespielt. Teil der New Yorker Underground Szene zwischen den RAMONES, JOHN LURIE, MIKE DOUGHTY, ABSOLUTION und CROMAGS, ging er irgendwann nach Kopenhagen um dort REVEREND SHINE SNAKE OIL CO zu gründen, unter anderem mit …
Matthias Arbo Klein aka Colonel Taz aka F.W. SMOLLS. Ein begnadeter Schlagzeuger, charismatisch mit eigenem Stil, dessen größter Einfluss auch sein Lehrmeister war: Jerry Granelli, der einst auch bei THE GRATEFUL DEAD oder mit ORNETTE COLEMAN spielte.
Und dann Boi Holm aka Tenboi Levinson. Musiker, Produzent und Komponist aus Christiana. Er schreibt Filmmusik, vertont TV-Serien, Installationen, spielt Funk, Punk, Jazz, New Wave, Blues, Rock und vieles mehr. Das Trio fasziniert durch seine Kraft und Energie, durch seine Magie auf der Bühne.
Aus dem Stand aus der Taufe gehoben
Mit “The Band” brachten HODJA 2015 unverhofft ein Debüt-Album, das in jeder Epoche der Rockmusik hätte seinen Zauber entfalten können. Der wahre Rock’n’Roll ist schwarz. Seine Wurzeln sind dunkelschwarz. Und HODJA bringen all das wieder zum Vorschein. Ein eingängiger Zauber, dem man sich nur schwer entziehen kann.
Knapp ein Jahr später steht “Halos” in den Platten-Regalen von Vintage-Liebhabern. Der zweite Streich ist wesentlich subtiler und gemeiner. Es knurrt und wimmert aus jeder Ritze, es brummt und summt und fasziniert mit Details.
2018 ist es dann Zeit für Kapitel drei: Mit “The Flood” hält das Trio weiter die Spannung und verdichtet zunehmend ihr Werken und Wirken. Die Kritiken wetteifern um das größte Lob über die neun Songs voller dunkel-dreckiger Soundmagie. Zurecht: Wieder ist jedes Stück für sich ein Zauberspruch.
Das Konzert wird präsentiert von Visions + laut.de + Roadtracks