Erdmöbel auf Weihnachtstournee
Auch im Dezember 2017 gehen Erdmöbel wieder auf Tour. Dieses Mal – denn im nächsten Frühjahr erscheint das lang erwartete neue Studio-Album – mit der 1. Single Auskopplung vom neuen Erdmöbel Album im Gepäck.
Die neue Single heißt „Hoffnungsmaschine“ und ist ein Duett mit Judith Holofernes!
„Hoffnungsmaschine“ ist ein politisches Lied, ein Liebeslied, ein berührender Kommentar zu unserer beunruhigenden Gegenwart. Ausdrücklich kein Weihnachtslied, behauptet die Band. Ist Quatsch natürlich. Denn diese „Hoffnungsmaschine“ passt zum Advent wie Trump auf Eimer.
Alle Jahre wieder kommen Erdmöbel in eure Metropole. In schönen Locations feiern Erdmöbel Weihnachten mit ihrem Publikum. Die Glücklichen, die schon dabei waren, wissen: Es wird eigenwillig und lustig und feierlich und mitreißend!
Weihnachten mit Erdmöbel
Sie sind die deutsche – und dabei eigentlich so gar nicht typisch deutsche – Antwort auf die britische Christmas-Pop-Kultur. Lange schon ist es bei Erdmöbel Tradition, kurz vor Weihnachten ein sogenanntes Jahresendlied zu veröffentlichen, das mit dem dazu gehörigen Videoclip immer eine ganz eigene Reaktion auf die Weihnachtszeit ist.
Weihnachten sollte ja eigentlich schön sein. Denkt jeder, will jeder. Auch gegen Weihnachtslieder ist eigentlich nichts einzuwenden, wenn sie doch nur etwas, oder sagen wir: viel mehr Spaß machen würden. Erdmöbel-Weihnachten ist da unkompliziert. Lustig, melancholisch, ironisch, lästerlich und doch ernsthaft feierlich. Ein echtes Fest! Genauer: eine Party!
Es war im Jahr 2006 als Erdmöbel mit „Weihnachten ist mir doch egal“, ihrer inzwischen legendären Version von Whams „Last Christmas“, ein erstes Jahresendlied veröffentlichten. Ab dann kam jedes Jahr mindestens ein Lied dazu. Seither hat sich ein kompletter Kanon angesammelt, der schließlich mit „Geschenk“ als Album, kurz darauf auch als Songbuch veröffentlicht wurde. „Geschenk“ ist etwas, das uns alle vor der elenden Routine rettet. Eine Sammlung, die uns die (Vor-) Freude auf Weihnachten wieder zurückgibt. Darunter Hits wie „Lametta“ (mit Maren Eggert), „Ding Ding Dong (Jesus weint schon)“ oder „Goldener Stern“, welcher wie schon seine Vorgänger bei den guten Radiosendern rauf und runter lief.
Die (meist ausverkauften) Konzerte der bisherigen Weihnachtstourneen von Erdmöbel wurden in den letzten Jahren zu Leuchtturmereignissen in der düsteren Adventszeit. „Jetzt kann Weihnachten kommen!“ war der meistgehörte erleichterte Seufzer der Konzertbesucher.
STARING GIRLS
„Es gibt nur wenige deutschsprachige Bands, die die ganz großen Gef hle ohne zu dick aufzutragen so in Worte fassen k nnen“ schreibt laut.de ber die Americana-Songwriter- Formation aus Hamburg. „Die Musik r ckt zun chst in den Hintergrund, dabei ist sie hnlich feingliedrig wie die Texte, mehr tiefgr ndiger Kammer-Pop als aufs Notwendigste beschr nkte Liedermacher-Begleitung. Ein großer Wurf! *****“ sagt westzeit.de.
Staring Girl haben bisher zwei Mini-Alben in Eigenregie ver ffentlicht, dazu diverse Sampler-Beitr ge auf dem umtriebigen Netzlabel Omaha Records, bevor im Juni 2012 das Labeldeb t „Sieben Stunden und 40 Minuten“ bei K&F Records erschien. Seit 2015 spielen Staring Girl in neuer Besetzung. Mit dabei sind drei Mitglieder der Gisbert zu Knyphausen-Band.
Im Sommer 2016 hat die Band im hohen Norden in Emmelsb ll im Watt’n’Sound-Studio ein neues Album live und analog auf Tonband aufgenommen. Die Band ist vom warmen Sound der analogen Aufnahmetechnik begeistert, vom Studio ebenso. Hier haben sich brigens auch Kollegen wie Kid Kopphausen und ClickClickDecker sehr wohl gef hlt und ihre Alben aufgenommen. Die neue Platte von Staring Girl soll dieses Jahr erscheinen.