“Emilie Zoé whispers in your ear screams that don’t hurt” (Arnaud Robert, Le Temps).

Emilie Zoés explosives Gitarrenspiel, die Variabilität der Stimme und die außergewöhnliche Selbstdarstellung stechen heraus. Mal sanft, mal rauh, wurde Emilie Zoé schon mit PJ Harvey oder Cat Power verglichen. Obwohl Emilie französische Muttersprachler*in ist, erlaubt das Schreiben in englischer Sprache, das Undefinierbare zu erfassen und Antworten auf die eindringlichen Fragen des Lebens zu geben.

Die/ Der in Lausanne geborene autodidaktische Singer-Songwriter*in veröffentlichte 2013 die erste EP „Empty“, komponiert während einer vier Jahre andauernden Europatournee als Gitarristin und Backgroundsängerin von Anna Aaron (Two Gentlemen, Label of The Young Gods und Sophie Hunger). Auf die Veröffentlichung dieser selbst produzierten Sechs-Track-EP folgten die ersten Konzerte:

Emilie Zoé, die/ der Künstler*in, war geboren.

Im Jahr 2014 lernte Emilie den Produzenten und Musiker Louis Jucker kennen, was zum Debüt-Album „Dead-End Tape“, führte. Die Intimität der elf Songs, die innerhalb weniger Tage auf Vierspur-Bändern aufgenommen wurden, unterstreichen die exponierte Stimme des/ der Künstler*s/in und den ungeschliffenen, kraftvollen Gitarrensound. Im Jahr 2016 schloss sich Emilie Zoé dem Schweizer Indie- Powerhouse Hummus Records an, das dieses mitreißende Werk veröffentlichte.

Emilie Zoé steht für hochdynamische und mitreißende Live-Performances, die in direktem Gegensatz zum minimalistischen Charme ihrer/ seiner Platten stehen. Die enge Verbindung mit dem aus Neuenburg stammenden Schlagzeuger Nicolas Pittet, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat, führte dazu, dass das Duo eine große Anzahl intensiver Shows spielen konnte. Auf der Bühne erblühten neue Songs, die in zehn bittersüßen Tracks resultieren, die 2018 als „The Very Start“ veröffentlicht wurden.

Dieses zweite Album, das erneut auf Hummus Records veröffentlicht wird, erhält großartige Resonanz von Kritikern und Publikum und bringt Emilie Zoé den Preis „Best Act Romandie“ bei den Swiss Music Awards 2019 ein.

Schon bald wird Emilie Zoé zu Auftritten an wichtige europäische Veranstaltungsorte und Festivals eingeladen: The Great Escape Brighton (UK), Fusion Festival (DE), Bad Bonn Kilbi (CH), Paléo Festival Nyon (CH), Winterthurer Musikfestwochen (CH). Sie/ Er eröffnet für Künstler wie Shannon Wright (Le Trianon, Paris) und Jay-Jay Johanson (La Gaité Lyrique, Paris). Im Jahr 2020 spielt das Duo auf dem Eurosonic Festival (NL), wo arte TV eine beeindruckende Live-Session in der Universität von Groningen einfängt.

Im Frühjahr 2020 stellte Emilie Zoé eine andere Art von Platte vor: Pigeons – Soundtrack for the Birds on the Treetops Watching the Movie of our Lives. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit Christian Garcia-Gaucher (Velma, Meril Wubslin), einem Songwriter und Soundtrack-Komponisten, der auch an der Produktion von The Very Start beteiligt war. Das Album entstand als alternative Filmmusik zu Roy Andersons Film „A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence“ und ist eine atypische Sammlung von Lo-Fi-Pop-Hits und faszinierenden Field Recordings.

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Emilie Zoé liebt es zu experimentieren und hat Musik für Theaterstücke, Fernsehserien, Filmmusikkonzerte und öffentliche Lesungen adaptiert, geschrieben und aufgeführt. So arbeitete Emilie Zoé z.B. mit Louis Jucker in AUTISTI zusammen, einem ephemeren, lauten 90er-Jahre-Lo-Fi-Rock-Trio, das intensiv in Deutschland, Frankreich und der Schweiz tourte und in den Rock-Fachmedien nachhaltiges Interesse fand.

2020 erhält Emilie Zoé den Schweizer Musikpreis, eine Auszeichnung, mit der das Bundesamt für Kultur außergewöhnliche und innovative kreative Talente würdigt.

Emilie Zoés aktuelles Album, „Hello Future Me“, erforscht weiter das tief verwurzelte und minutiös ausgearbeitete Universum von Melodien und Klängen, das mit The Very Start entstanden ist. Das in Zusammenarbeit mit Louis Jucker produzierte Album dreht sich um das langjährige Herzstück des Projekts, Emilie Zoé ́s Partnerschaft mit dem Schlagzeuger Nicolas Pittet, verziert mit sorgfältigen Arrangements, die die Tiefe der Songs verstärken und die charakteristische Dynamik ihrer Live- Performance abbilden. Das Album erscheint 2022 bei Hummus Records, und wird von einer Reihe von Konzerten in der Schweiz, Frankreich, Belgien und Deutschland begleitet.

Emilie Zoé spielt unter anderem auf dem legendären Montreux Jazz Festival, beim Haldern Pop, Orange Blossom Special, Maifield Derby und auf dem Reeperbahn Festival und begeistert Musik-Kenner über alle Genre-Grenzen hinaus.

In 2023 können wir uns auf neue Single-Veröffentlichungen und zahlreiche Liveshows von Emilie Zoé freuen.