Seit 2012 unterstützen wir (fritz-kola) ausgewählte, lokale Musikgruppen, die sich mit vielviel Leidenschaft ihrem Projekt widmen. Dieses Jahr möchten wir dieser bunten Mischung an Künstlern zum ersten Mal eine schwarz-weiße Bühne bieten: die fritz-töne Konzertreihe.
Wir freuen wir uns, den Startschuss mit einer riesigen BrauseSause am 16. September, zusammen mit dem KNUST, zu begießen.
Die Kombination macht’s: für das akustische Wohlbefinden am frühen Abend ist gesorgt, wenn sich „Schreng Schreng & La La“ und „Liedfett“ auf dem Lattenplatz die Klinke in die Hand geben. Ihr braucht es eher laut? Dann solltet ihr die anschließende Feierei im großen Saal nicht verpassen, bei der unter anderem die „Sound Nomaden“ die Plattenteller drehen und euer Tanzbein zum swingen bringen werden.
Als wäre das immer noch nicht genug, haben wir natürlich noch ein weiteres Hamburger Ass im Ärmel, das wir aber erst kurz vorher verkünden.
Liedfett – Das Album ist da und der Tourbus gestartet: Liedfett laden ein!
Das hanseatische Akustik Punk-Trio Liedfett, aka. Sprinder, Lucas und Philipp, entert die Autobahn und stürmt erneut die Clubs! Im Gepäck ihre neueste Formel zu melodiösen Weltverbesserung: Laufenlassen! Zwei Jahre nach „Klarkomm!“ kreieren die Schirmherren des Liedermaching Untergrund den aktuellsten Schlachtruf zur juvenilen Selbstfindung auf Tanzebene. „Laufenlassen“, Leute, einfach laufenlassen! Den Flow, die Freundschaft und die Freude! Verzeihen Sie die Allitaration an dieser Stelle. In ihrer veredelten Mischung aus Punk, HipHop und Liedermaching besingen sie die bunten Eruptionen aus dem grauen Asphalt des Lebens. Sex? Rausch? Der Staat? Es gibt kein Unkraut, alles gedeiht in wildesten Farben. Mit der Hilfe von Liedfett. Wie gesagt: Laufenlassen! Laufenlassen steht für einen Mittelfinger mit Lächeln. Liedfett steht für eine liebevolle Umarmung samt sanfter Kopfnuss. Verzeihen Sie auch diese Alliterationen!
Zwischen rauhbeinigen Riffs mit Klöterpunkcharme und hymnischen Balladen mit Wunderkerzeneffekt, funkelt der Schalk der lyrischen Renegaten, und die Noten ihrer Songs tragen ein Lächeln in die Welt.Der Gangsterrapper küsst den Hippie zärtlich, der Kuttenträger klatscht mit dem Kulturfan gemeinsam zum Takt, der Broker heilt endlich die Brokenen.Mit leuchtenden Augen mehrt sich die Hörerschaft, von der Fusion bis zum Metal-Festival bewegt man die Arme zur liedfettschen Weltanschauung. Denn die klingt so schön wie nie. Davon kann man sich am besten selbst überzeugen! Natürlich auf ihrer kommenden Tour! Oder auf CD! Denn die erscheint am 04.03.2016. Übrigens ein Highlight auf dem Tonträgermarkt. Ein funkelnder Rubin. Eine musikalische Bombe. Wie auch immer: Erst anhören, dann laufenlassen! Es wird eingeschenkt und ausgeteilt. Auf eine wahnwitzige Tanznacht! Prost.
(Totte Kühn, „Monsters of Liedermaching“)
Schreng Schreng & La La greifen uns mit „Echtholzstandby“ an Hirn und Herz
Hamburg, im Februar 2016 – Am 22. April erscheint „Echtholzstandby“ auf Rookie Records. „Echtholzstandby“, das ist das zweite Album von Schreng Schreng & La La. Schreng Schreng & La La, das ist das Duo von Lasse an der Gitarre und Jörkk am Gesang. Und damit möchten wir die Medienschaffenden gerne in das entlassen, was Rezensionen ermöglicht. Musik hören. Und nach dem ersten Hören, dieser so unwiderbringlichen und unersetzlichen Premiere, die man genießen und feiern darf, gleich nochmal hören, prüfen, ob es so bleibt wie beim ersten Mal oder was sich eben verändert, entwickelt, dann, beim dritten Hören, ganz langsam in die Details reinfinden, vielleicht mal das Booklet zur Hand nehmen, das nebenbei auch noch so ausnehmend schön gestaltet ist von Jules Wenzel wie übrigens der ganze Tonträger so ungemein stilsicher daherkommt, und dann mal was ganz Verrücktes tun: Das Ding lesen. Jeden einzelnen Text zu jedem einzelnen dieser zwölf ehrlichen, tiefen, heiteren, ernsten, wundervollen Stücke. Jede Linernote, die Lasse und Jörkk uns mitgeben, um uns ein kleines bisschen an dem teilhaben zu lassen, was sie so umtreibt, wenn sie zusammen Musik schreiben und spielen. Sich Zeit nehmen. „Und ich weiß auch, dass niemand, wirklich niemand, ein weiteres Duo alternder Punkrocker braucht …“ Der schönste Irrtum, dem Jörkk Mechenbier jemals aufgesessen ist. Genau das brauchen wir alle: den Esel und seinen Anwalt.