RON DIVA:
In Ostwestfalen, wo sich sanftes Bergland und weite Felder bis zum Horizont erstrecken und die Natur den Menschen eine ruhige Gelassenheit verleiht, hat Ron Diva sein Zuhause. Der beschauliche Kurort Bad Salzuflen hat bereits Songwriter wie Frank Spilker (Die Sterne), Jochen Distelmeyer (Blumfeld), Bernd Begemann und Bernadette La Hengst (Die Braut haut ins Auge) hervorgebracht. Sie alle haben ihre musikalische Perspektive in Hamburg gesucht, wo sie Anfang der 90er Jahre die sogenannte „Hamburger Schule“ ins Leben riefen.
Ron Diva jedoch lebt weiterhin in dieser vermeintlichen Abgeschiedenheit jenseits der hektischen Großstädte. Er hat zuletzt immerhin den Schritt ins benachbarte Bielefeld, in den „Westen der Stadt“, unternommen. Dort in der sogenannten „Metropole“ Ostwestfalens und in der dennoch naturbelassenen Umgebung hat er Inspiration zu seinem zweiten Album gefunden. Dunkle Dramatik, Verzweiflung, hoffnungsvolle Selbstreflexion, Urbanität und die unberührte Natur spiegeln sich in seinen Songs wider. Die emotionalen Berg- und Talfahrten seiner melancholischen Musik gehören in genau diese Umgebung und sind doch bereit für die Clubs der Metropolen. Sie thematisieren die vermeintlichen Kleinigkeiten und die großen Dinge.
Introvertierte Songperlen, in denen die deutschsprachigen Lyrics im Mittelpunkt stehen. Mit akustischer Gitarre in der Hand und einer vorzüglichen, elektrifizierten Band im Rücken erzählt er von vertrauter Zweisamkeit und Isolation, von unverstellten Gefühlen und der Liebe zur Musik.
Es ist erstaunlich wie stilsicher sich Ron Diva mit seinem Gitarren-Pop zwischen Tom Petty, Gisbert zu Knyphausen, Blumfeld, Neil Young, Bruce Springsteen oder – ja tatsächlich – den Beatles bewegt. Er ist ein junger Mann, der mit der Plattensammlung seiner Eltern aus den 70ern sozialisiert wurde, den Britpop der 90er Jahre verinnerlicht hat und doch wie selbstverständlich im Hier und Jetzt angekommen ist.
Die wunderbar arrangierten Stücke erlauben mit ihrer Intensität einen tiefen Blick in seine Seele und sorgen für wohlige Gänsehaut. Mit Soul im Herzen, Groove im Handgelenk und einer entwaffnenden Ehrlichkeit sieht Ron Diva die Welt mit romantisch-melancholischen Augen und predigt die Lehre der reinen Emotionen auf eindringliche Art und Weise.
All das muss man sich hierzulande erst einmal trauen. Aber manchmal wird Mut belohnt. So erhielt der Songwriter 2009 – noch vor der Veröffentlichung seiner ersten CD – eine Einladung von Ina Müller und spielte gemeinsam mit ihr in der Sendung „Inas Nacht“ seinen Song „Sonnenschein“. Die Resonanz auf seine Musik ist seit der Ausstrahlung in der ARD und dem NDR Fernsehen überwältigend.
ALEXANDER VON ROTHKIRCH:
Ein Mann, eine Gitarre. Der Hamburger Singer/Songwriter Alexander v. Rothkirch kommt mit wenig aus, um zu begeistern. Tolle Songs, eine warme, dunkle Stimme, perkussives Gitarrenspiel. Funk und Rock ́n ́Roll für die Hüfte, Balladen für die Seele. Wie er selbst sind auch seine Songs voll Dynamik und positiver Energie, sodass das Publikum mit ihm warm ist, sobald er die Bühne betritt. Sympathisch, wortgewandt, authentisch, selbstbewusst, mitreißend, mal laut, mal leise, mal solo, mal mit Band.
Er textet und komponiert schon sein halbes Leben lang, geprägt durch seine vielfältigen musikalischen Einflüsse und die Umgebungen, in denen er gelebt hat: die Ruhe des Waldes, an dessen Rand er aufwuchs, die Gelassenheit von Neuseeland, wo er anfing zu schreiben und die Energie der Großstadt, in der er sich als Singer/Songwriter inzwischen einen Namen gemacht hat. Seine Texte handeln von Selbstfindung, gewonnener und zerflossener Liebe, Freiheit, Dankbarkeit und Enttäuschung, immer mit einem hoffnungsvollen Gefühl von Aufbruch.
Sein Album, das mit vielen hervorragenden Musikern produziert wurde, wird in 2014 erscheinen. Während der Produktion bekam er seinen „persönlichen Ritterschlag“, als sein Jugendidol Wyzard (Bassist der Funk-Rock-Band „Mother ́s Finest“) zusagte, einen Track einzuspielen.!
Live spielen ist seine wahre Liebe und Leidenschaft – möglichst viel und möglichst intensiv – ob als Support für Bands wie Stanfour oder auf eigener Tournee. Auf seiner Herbst-Tour 2013 war er in einem Dutzend Städten zu Gast, von St. Peter Ording über Prag bis München.
GUTBIER & VOGELER:
Gutbier und Vogeler. Ein außergewöhnlicher Name für eine junge Band.
Dahinter stecken Lisa Gutbier und Arne Vogeler die das Duo im Sommer 2013 gegründet haben.
Aber nicht nur die Namen sind anders – Mit Einflüssen aus Folk und Country geben die beiden dem deutschen Singer-Songwriter- Pop neue Facetten, die man so noch nicht kannte.
Purer, oft mehrstimmiger Gesang und melodiöse Gitarrenarrangements tragen die ehrlichen Texte und rufen Stimmungen hervor, denen man sich als Zuhörer wie Zuschauer nur schwer entziehen kann..