Hamburger Küchensessions Gehen Raus 2017 ! 08.09.17
SVAVAR KNUTUR
Icelandic singer-songwriter Svavar Knútur is a talented troubadour whose artistic style stems from humble beginnings set amidst his rural upbringing. Svavar carefully crafts stories into each one of his compositions. Within his albums, he pens every song as a novelist would create a chapter. Svavar’s music and muses have made him an Icelandic wanderer filled with wit and wonder.
Svavar Knútur leaves emotive imprints of love, tragedy, sadness, and redemption in his art. His eclectic meld of indie folk/rock often reflects the theme of man against nature. His stylistic soundscapes emanate from first-hand experiences in the harsh conditions of his homeland.
Svavar’s live performances are usually a mixture of song and story. On stage, he presents spellbinding and magnetic shows – beckoning the audience along with him on a journey through misery and redemption. However, Knútur always ensures his fans have comedic stops along the way. All the while, he maintains his creative goal of emotional healing and catharsis. “There is always a subtle sense of humor and hope in my lyrics.” His audiences are often laughing and crying – simultaneously.
DENYA OKHRA
Equipped with a loop-pedal and some recorded samples (homemade), Denya Okhra make their music loop by loop, as a series of mixed sounds. For the rhythm, the beatbox and the a cappella melodies are the voices of Youssef and Fatma. Everything is produced live. When the sound is finally ready, Fatma adds her melodious voice while Youssef takes charge of arrangements and mixing. As part of Dream concerts, Denya Okhra offer an hour of live music, a music journey ranging from Oriental Psy to Pop music and Electronica. Music to discover, enjoy, and share.
JON FLEMMING OLSEN – Moderation Hamburger Küchensessions Gehen Raus 2017 !
“ER IST EIN SLOWSTARTER, FRAU OLSEN”,
sagte die Hebamme zu meiner Mutter als ich nach sechs Stunden immer noch nicht heraus kommen wollte. Zu dieser eher nachdenklich stimmenden Einschätzung meiner Person setzte die erfahrene Fachkraft dann nach meiner Geburt allerdings noch ein hoffnungsvolles Gegengewicht: “Er ist eine richtige kleine Persönlichkeit.”
In meiner Kindheit fiel ich durch Hang zum Klassenclowntum, starke musische aber nur mäßige mathematische Begabung auf. Mit zehn Jahren entdeckte ich im Plattenschrank meiner Eltern eine LP, die meinem Leben die entscheidende Richtung gab: „Revolver“ von den Beatles. Wann immer es ging, legte ich fortan den Longplayer auf, hielt ein Ohr an den Lautsprecher und studierte dabei jedes Detail des Covers. Wer diese Platte kennt, weiß, dass es sich um ein sowohl akustisch, als auch ein optisches Meisterwerk handelt. Ich bin daher bis heute dankbar, dass mir an Stelle dieses Tonträgers nicht zum Beispiel „The Singing Postman“ von Allan Smethurst in die Hände gefallen ist.
Nur wenige Jahre später tauschte ich die Geige gegen die E-Gitarre ein und gründete eine Schulband. Wir spielten unseren ersten Auftritt zur Eröffnung eines Bauspielplatzes in Hamburg-Altona und um das Ereignis zu bewerben, malte ich uns ein Plakat. Ganz grob gesagt bin ich diesen Tätigkeiten bis zum heutigen Tag treu geblieben und habe – mit wechselnden Gewichtungen – zwei Berufe daraus gemacht: Den des Musikers und den des Grafikers.
Als ich im Frühjahr 2000 ein paar kleine Rollen in Olli Dittrichs TV-Soloformat „Olli, Tiere, Sensationen“ übernahm, kam quasi noch ein weiterer dazu. Aber das ist eine Geschichte, die an anderer Stelle erzählt werden soll. Ich lebe mit meiner Frau pendelnderweise in Hamburg und Schleswig-Holstein und schätze als Freizeitbeschäftigungen insbesondere das Tauchen, Kochen und Carambolage-Billard. Letzteres leider sozusagen nur noch in Gedanken, denn auch der letzte in Hamburg noch verbliebene Billardsalon mit Carambolage-Tischen hat vor einigen Jahren seine Türen für immer geschlossen
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