JULIA JACKLIN
Sie spielte bereits auf bedeutenden europäischen Festivals wie Roskilde, Primavera Sound oder auch Haldern Pop und war Anfang 2017 zuletzt auf Tour in Deutschland. Im April 2019 kommt Julia Jacklin zurück, um ihr im Februar erscheinendes, zweites Studioalbum „Crushing“ live zu präsentieren. Ursprünglich aus den australischen Blue Mountains, wuchs sie mit Billy Bragg und Doris Day auf, sang als Kind in Musicals und begann mit Anfang 20 ihre eigenen Lieder zu schreiben. Ihr erstes Album „Don’t Let The Kids Win“, das von der internationalen Presse begeistert aufgenommen wurde, kam im Herbst 2016 heraus. Der Guardian, dessen Musikkritiker sonst eher streng urteilen, nannte es ein „eindrucksvolles Indie-Country-Debut“. Nach der Veröffentlichung tourte Julia Jacklin nahezu pausenlos. So entstand „Crushing“ während eben dieser fast zweijährigen Tourphase und wurde anschließend von Burke Reid, der sich auch schon stilsicher um den Sound von Courtney Barnett oder den Drones gekümmert hat, produziert. Inhaltlich geht es um jede mögliche Bedeutung des Titelwortes „Crushing“. Dabei gehen die Songs in Tiefe und erzählen ergreifend von Liebe und gebrochenen Herzen, von Narretei und von unserer Weltwahrnehmung, die unser Inneres formt und manchmal eben auch verformt. Dennoch wirkt die Musik gar nicht so zerstörerisch wie es der Titel andeutet, ganz im Gegenteil. Ein schlagender Beweis dafür ist der vorab erschienene Song „Head Alone“, der in seiner Schönheit so wundervoll mit seinem Inhalt kontrastiert.
ERIN RAE
Three years after the release of her critically acclaimed debut, Putting On Airs, Nashville-raised singer-songwriter Erin Rae shares an intimate, honest, and playful version of herself through her sophomore album Lighten Up. Produced by Jonathan Wilson, and recorded in the musically hallowed grounds of California’s Topanga Canyon, the album represents a sonic and inner shift for Rae. In it, she embraces more of her influences, like baroque-pop, cosmic country, and indie-folk songs while mirroring a more compassionate self-view she calls “accepting my humanness”.