Im Herbst 2024 gehen Florian Paul und seine „Kapelle der letzten Hoffnung“ mit ihrem neuen Album „Alles wird besser“ auf große Release-Tour.
In Zeiten wachsender globaler Krisen haben sie eine klare Botschaft im Gepäck:
Alles wird besser!
Sie haben keine Lust den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz getreu ihrem Bandnamen haben sie jede Menge Hoffnung mitgebracht. Mit neuen Songs und alten Hits kreieren sie auf der Bühne einen unvergleichlich vielseitigen, energetischen Sound, der wild, tanzbar und trotzdem voll nachdenklicher Melancholie ist. Ihre Konzerte sind Erholung, Befreiung, Sehnsuchtsort und Gedankenanstoß. Sie sind Theater- und Clubbesuch in einem. Wild, verträumt, virtuos und einfach wunderschön. Also denkt daran: „Es wird so schnell nicht alles gut – doch jeden Tag ein bisschen besser.“
Das sag die Presse:
„Zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt
Zwei Seelen schlagen in seiner Brust: Florian Paul, der mit seiner Kapelle der letzten Hoffnung und einer
neuen Platte im Gepäck {…} ist zumindest aus künstlerischer Sicht zerrissen. Auf der einen Seite ist er ein Melancholiker, der die dunklen Farben des Lebens mitternachtsblau strahlen lässt, auf der anderen Seite ist er ein Liebender, einer, der das Sein all seinen Facetten auskosten will und mit verklärtem Blick auf den Sonnenaufgang wartet. Beides nimmt man dem 26-Jährigen ab, der doch so viel reifer klingt und der mit seiner leicht angerauten Stimme immer wieder für einen wohligen Schauer sorgt. So viel Charisma, so viel Leidenschaft, so viel Intensität wie Florian Paul besitzt derzeit kein anderer Newcomer, vielleicht abgesehen von Max Prosa. Und keiner ist musikalisch wandlungsfähiger als der Münchener, der sein Publikum mitnimmt auf eine emotionale Achterbahnfahrt, die unter die Haut geht.
Noch jazziger, noch komplexer
Florian Paul und seine Band scheinen noch etwas mutiger geworden zu sein, noch jazziger, noch komplexer. Vor allem die rhythmischen Brüche und Verschiebungen haben zugenommen. Sie müssen sich nun einmal dem Text unterordnen, und wenn der eine Zeile mehr hat als sonst, muss sich das Arrangement daran anpassen {….} etwa beim euphorischen „Bella Maria“ oder dem verzweifelt nach einem Rausch verlangenden „Zeitgeist“.
Man weiß die Ekstase zu würdigen
Wenn dann noch Saxofonist Nils Wrasse oder Pianist Giuliano Loli ein gejazztes Intermezzo ausspielen oder Drummer Flurin Mück zusammen mit Bassistin Susi Lotter einen fetzig-swingenden Groove unterlegen und das Publikum lostanzt, ist alles gut – und dann kommt der Wechsel, das Nachdenken, die Aufmerksamkeit auf gewisse Zeilen, und auf einmal weiß man die Ekstase erst richtig zu würdigen.
Bevor allerdings diese Songs erklingen, geht es abwärts. „Wir sind unendlich müde von dieser entzauberten Welt“, singt er irgendwann am Tiefpunkt, nur um sich dann wieder aufzuraffen, auf die Liebe zu trinken und die Hoffnung auf Besserung neu zu entfachen, so wie das nur Musik vermag. Das ist das größte Geschenk, das Florian Paul und seine Kapelle dem Publikum machen können. „
Thomas Kölsch – Generalanzeiger