Amber & the Moon schreibt Songs von düsterer Schönheit. Zerbrechliche und intime akustische Arrangements schaffen eine geheimnisvolle und eindringliche Atmosphäre. Während die Texte Melancholie und Verletzlichkeit andeuten, lindert die sanfte und gefühlvolle Stimme der Sängerin Ronja jede wehmütige Schärfe. Auf diese Weise erinnert die stimmungsvolle Indie- Folk-Musik von Amber & the Moon an musikalische Elemente und Klangfarben von Künstlern wie Daughter, Nick Drake und Laura Marling.
Amber & the Moon begann als das Soloprojekt von Sängerin/Gitarristin Ronja, bis sie den Bassisten/Gitarristen/Sänger Jonathan kennenlernte, der sich zusammen mit ihrem Schlagzeuger Torben der Band anschloss, um das Line-up zu komplettieren.
Weesby
Es gibt diese besonderen Worte, die wir zufällig aufschnappen. Und die fortan ein Eigenleben in uns führen. Die zum Versprechen werden, zum Freiraum, zum Neustart. Weesby ist ein solches Wort. Die Hamburger Sängerin, Songschreiberin und Musikerin Dorothee Möller sah es im Vorbeifahren auf einem Straßenschild, nachdem sie in einem Studio in Nordfriesland gerade die ersten Songs für ihr neues, damals noch namenloses Projekt geschrieben hatte. Weesby, Weesby, Weesby. Das Wort rotierte in ihr. Und wurde bald zum Synonym für den verspielten Drive, aber auch für all das Suchen und Ausloten, das in ihrem aktuellen popkünstlerischen Aufbruch steckt. Weesby erkundet in ihren Songs all die Zwischenzustände unseres zivilisatorischen Daseins zwischen Nichtstun und Perfektionismus, Wollen und Sollen. Sie erforscht die heftig ersehnte und häufig verfehlte Ausgewogenheit im Leben mit großer Ehrlichkeit und feinem Augenzwinkern und produziert dabei eine Art Singer-Songwriter- Elektronica, in der ihre Liebe zu ganz unterschiedlichen, aber unbedingt eigensinnigen Künstler*innen nachhallt – von Vampire Weekend, Beatenberg, Sylvan Esso und Oehl über Haller bis zu Paul Simon. Mit flirrender Leichtigkeit zieht uns Weesby in ihren detailreich aufgeladenen Pop hinein. Bouncy Beats, ungemein einnehmende Melodien und ein Gesang, der seinen Sog transparent, lässig und zugleich markant entfaltet. Musik, die alsbald ein Eigenleben in uns führen wird.