Verruchte Dunkelheit, verregnete Pflastersteingassen, ein durch den Nebel zerstreuter Lichtkegel schlummert in der Ecke und ein paar Instrumente liegen am Boden herum. So – oder so ähnlich – klingt das neue Album von „Three For Silver“. Die nächste Single „These Laughing Bones“ erscheint schon am 22.3.2024! Im Song geht es spooky zu, es handelt von sich anschleichenden Monstern während man gerade seine Fallen dafür stellen möchte – große Empfehlung!
Die sich ständig weiterentwickelnde Band um Lucas Warford schafft den schmalen Grat zwischen Ernst und Humor. Das ist nicht so einfach, aber es ist sehr einfach daran zu scheitern. Warford und seine Boys & Girls schaffen das mit einer Leichtigkeit, wie sie ihresgleichen sucht.
Um ehrlich zu sein: „These Laughing Bones“ ist kein Song zum Nebenbei Hören – generell das ganze Album nicht. Und das ist in dem Falle gut so. Es gibt so viele verschmitzte kleine Details, die es zu erkunden gilt. Man muss sich jeden Song zumindest 2-3 Mal anhören, um überhaupt ganzheitlich zu verstehen, was hier für ein Wunderwerk vollbracht wurde.
Auch das ganze Album hat’s in sich. Eine irgendwie mystische Stimmung ergreift einen, wenn man in die 10 Songs rein hört. Alle klingen so, als würde der Bösewicht eines Musicals in Akt 3 endlich erstmals ins Spiel kommen. Dieser Bösewicht ist zwar noch böse, aber hat im Grunde genommen das Herz am rechten Fleck. Das erklärt das ständige Augenzwinkern in den Gesangslinien von „Three For Silver“. Nicht nur Gitarren, Bass und Drums haben ihren Platz im Klangkostüm gefunden, sondern auch Bläser & Co. geigen auf. Nebst den verruchten Stimmungen zeigt die Band auf ihrem Track „Does Me Good“ aber auch, dass sie durchaus Gute-Laune-Musik machen können. Ähnlich beim Album-Closer „Things Just Get Away From Me“ – der sich auch genauso anhört, als wäre es das Ende eines Films.
Was musikalisch über „Three For Silver“ zu sagen ist, hört man stringent im ganzen Album: Sehr gefinkelte Rhythmuspassagen, die unter den Instrumenten perfekt abgestimmt sind.
KENDALL LUJAN
Portland, Oregon based artist, Kendall Lujan embarks on her first full length album “Lucky Penny’ it is set to be released Fall 2024. After releasing her Debut self titled EP last Spring, featured on official playlist for Spotify and Apple Music. Lujan also gaining attention from NPR’s Tiny Desk, MTV and winning the John Lennon Songwriting contest. Recently voted one of Portland’s ‘Willamette Weekly’ Best New Bands 2024. Sharing the stage with Amos Lee, Frazey Ford (of The Be Good Tanyas), Allie Crow Buckley, Early James, and The Magnetic Fields.
‘Lucky Penny’ features many genres Including Jazz, Folk, Bosa Nova and Indie-Rock. The natural singer and songwriter put together a studio band with Micah Hummel (drums), Colin Schmidt (bass) and Alex Milsted (piano) and recorded at the Map Room Studio in Portland, Oregon with Dominik Schmidt producing.
Her writing is real, introspective and reflective. After touring the songs in Europe twice this past Fall Lujan is ready to show her versatility and growth as an artist. The first single to be released late March 2024 titled ‘Goodbyes’. The song explores mourning and loss of important people in your world. In the sense of ending romantic relationships it explores the process of knowing when someone isn’t suited for your life or growth any longer. Lujan writes “I wrote this song to remind myself that even though things are hard you will meet those people who stick around eventually.” Even though people come and go in your world, remembering that there will be lots of cries and laughs on your journey to finding those people who see you for who you are. The main hook stating: ‘it takes a lot of goodbyes to get to forever.