STARING GIRL
Es gibt diese Bands. Einerseits versteht man nicht, warum sie es bislang nicht auf die ganz großen Bühnen geschafft haben, andererseits möchte man das gar nicht. Man möchte dieses Kleinod an Außergewöhnlichkeit ganz für sich alleine haben. Staring Girl ist so eine Band. Obwohl sie bereits vor einigen Jahren fast schon gewaltvoll in die erste Reihe gezerrt wurde – als Gisbert zu Knyphausen einen Song von ihr in der Show TV Noir coverte –, weigert sie sich nach wie vor beharrlich, den ihr zugewiesenen Platz einzunehmen. 2018 erschien mit „In einem Bild“ das zweite Album von Staring Girl. Sechs Jahre und mehrere Bandumbesetzungen nach dem Debüt-Album „Sieben Stunden und vierzig Minuten“. Umso erstaunlicher, dass sie gleich 2019 eine EP mit Band-Klassikern in neuen Versionen nachlegten. Eine EP, die große Emotionen thematisiert, ohne sie anzusprechen. Gleichzeitig gelingt ihnen der Spagat zwischen Retrospektive und Ausblick. Jenseits von musikalischen Trends haben sich Staring Girl über die Jahre unbeirrt weiterentwickelt und mittlerweile einen vollendeten Band-Sound gefunden, der hierzulande einzigartig ist. Mit Frenzy Suhr (Bass), Jens Fricke (Gitarre), Gunnar Ennen (Gitarre/Tasten) und Neuzugang Lennart Wohlt (Schlagzeug) scheint der Sänger/Songwriter/Texter Steffen Nibbe die gesuchte Staring Girl-Besetzung gefunden zu haben. Ein neues Album ist bereits in Arbeit.
Bei den Konzerten begibt man sich mit der Band auf ein musikalisches Roadmovie. Manchmal in strengem Schwarzweiß, anderswo in psychedelischen Farben. Auf dem Rücksitz: Songwriter Steffen Nibbe, der das Beobachtete in eigenwillige Prosa fasst und in nüchterner Touristen-Melancholie besingt. Staring Girl graben sich durch das Chaos und explodieren am Ende in sonnigen Farben. Andere würden vielleicht sagen: eine Mischung aus Songwriter-, Americana und Indiepop.
ZARA AKOPYAN
Besser kann man Zara Akopyan nicht beschreiben. Mit ihren 1,55m hat es die Singer-Songwriterin aus Geesthacht bei Hamburg schon auf so gut wie jeder Bühne Norddeutschlands. Seit fast vier Jahren ist sie auf verschiedenen Straßenfesten, kleinen Festivals und Wohnzimmerkonzerten zu sehen. Ob intimes Konzert oder große Bühne – Zara überzeugt mit ihrer Stimme und Ausstrahlung. Das zeigt auch ihr Erfolg bei Singer-Songwriter Slams: Gewonnen hat sie bereits in Hamburg, Lübeck, Gütersloh, Münster und Paderborn.
Ihre Debut-EP „Planting Plans“ bringt die Essenz ihrer Auftritte zum Ausdruck. Im Vordergrund stehen die Sängerin und ihre Gitarre. Drumherum hat Zara eine feine Klangwelt aus Schlagzeug, Percussion und kraftvollen Backingvocals geschaffen. Inhaltlich befasst sie sich mit den den alltäglichen Problemen und Sorgen von jungen Erwachsenen dieser Generation. Also genau das, was Zara selber zurzeit erlebt und durchmacht: Von der Zukunftsangst, dem Erwachsenwerden oder dem Scheitern, bis hin zum Loslassen, Prioritätensetzen und Mut zeigen. All das findet Platz in ihrer Musik. So, wie sich die Welt im vergangenen Jahr geändert hat, verändert sich auch Zaras Musik. Das ewige Auf und Ab, Unsicherheiten und Selbstzweifel spiegeln sich nun ihrer etwas melancholischeren, aber gleichzeitig kräftigen Songs. In ihren Texten bringt Zara vieles auf den Punkt, was junge Menschen in diesen Zeiten beschäftigt. Doch in all dem Gefühlschaos gibt es natürlich auch viele, kleine Lichtblicke, die Zara ohne zu zögern in ihren Werken festgehalten hat.
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Knust Konzert Briefing 2G+ Veranstaltung
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und
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(abfotografierte Selbsttests werden nicht akzeptiert)
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amtlicher Lichtbildausweis
… ein paar Regeln
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Euer KNUST-Team ©
Die in diesem Briefing aufgeführten Maßnahmen basieren sowohl auf der aktuellen Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung als auch auf intern beschlossenen Vorkehrungen und dienen dem Gesundheits- und Infektionsschutz unserer Gäste und allen an der Veranstaltung beteiligten Personen.
Stand: 23. November 2021