Mit unglaublich viel angestauter Energie, wahnsinniger Wiedersehensfreude und vielen HHKC-Hits im Gepäck stürmen der Hamburger Kneipenchor endlich wieder die Knust-Bühne.
Da sie die Saison auf dem Lattenplatz eingeläutet haben, müssen sie diese selbstredend auch beenden, und singen noch mal für euch zum großen Sesaon Closing auf dem Lattenplatz vor dem Knust, damit der Kreis geschlossen ist.
Seit acht Jahren treffen sich diese 40 junggebliebenen Hamburger Deerns und Jungs einmal wöchentlich zum gemeinsamen Schmettern der Lieblingshits. Jon Jovi prallt auf die Ärzte, The Killers gesellen sich zu Roxette und Miley Cyrus. Einen roten Faden gibt es nicht. Gesungen wird, was gefällt. Selbstironisch, aber ehrgeizig – Augenzwinkern mit Anspruch. Vorfreude!
TINY WOLVES
50 Stimmen, eine Gitarre, ein Haufen guter Songs: So weit, so schön. Nur gehören diese Stimmen 50 Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren und die Gitarre spielt Kristof Beuthner, Nillson-Autor, Ex-Intro-Kolumnist und Grundschullehrer an der Hinrich-Wolff-Schule im niedersächsischen Bergen bei Celle, der so gar nichts in der Tradition gewöhnlicher Chorprojekte im Sinn hatte. Die Idee: Unvergessene Songs, wahrhaftige Texte, dargeboten in der Dynamik, die Freunde entwickeln wenn sie im richtigen Moment am richtigen Ort zusammenkommen. Können 50 Kinder, die teilweise der englischen Sprache gar nicht mächtig sind, „California Dreaming“ singen, und das sogar zweistimmig? Mit diesem Experiment fing vor vier Jahren alles an. Oh ja, sie konnten. Und nicht nur das: Die Tiny Wolves spielen sich inzwischen fulminant durch die uns allen ans Herz gewachsene (Indie-)Pop-Geschichte, und obwohl ein Großteil der Kinder eigentlich gar kein Englisch spricht, erzählen diese kleinen Menschen in dieser Sprache von Hoffnung, Liebe und der großen weiten Welt, als hätten sie nie etwas anderes getan. Dabei funktionieren die Tiny Wolves gänzlich banddemokratisch: Die Songs bringt Kristof mit, aber erst die Kinder heben (oder senken) den Daumen; entweder es passt, oder es passt eben nicht. Die Texte werden dann gemeinsam übersetzt und besprochen: Hier weiß jeder, wovon er singt. Am Ende ist zwischen unerreichten Klassikern wie Tom Pettys „Free Falling“ und Totos „Africa“ noch viel Platz für den Britpop von Travis, Keane und Oasis, und wenn es auf Deutsch sein soll, dann sind Hausnummern wie Marteria oder Wir sind Helden die Adresse.
2018 drehten die Tiny Wolves mit OVE aus Hamburg ein Musikvideo zu seinem Song „Lisa“ und hinterließen offene Münder und geweitete Herzen. Kein Wunder: Zwischen Spaß, Hingabe und beeindruckender Ernsthaftigkeit, zwischen kindlicher Unschuld und ungeheurer Weisheit singen die Tiny Wolves all diese so liebgewonnenen Texte mit einer Energie und Erhabenheit, die in dieser Form wohl hierzulande ihresgleichen sucht. Beim Orange Blossom Special 2019 geben die Tiny Wolves ihre Festivalpremiere vor 3.500 Menschen im Glitterhouse-Garten. Es ist Zeit.
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Knust Konzert Briefing
Dies ist eine 2G-Veranstaltung
Bitte mitbringen:
Nachweis: vollständige Impfung (die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen)
oder Nachweis: Genesung* (die Erkrankung muss mindestens 28 Tage zurückliegen)
UND
amtlicher Lichtbildausweis (Identitätsnachweis)