Nick & June schweben in einem Glitzernebel aus trilierenden Synthesizern, sanften Beat- und Drum-Pulsen und vibrierenden Orgelsounds. Eingebettet in dunkle Hall-Gitarren führen die bitter-süß gepaarten Stimmen von Suzie-Lou Kraft und Nick Wolf durch euphorisch inszenierte Zurückhaltung und versponnene Gedankenverästelung. Ein eigenwilliger, abstrakter Sound entsteht und verbindet einsam-schönen Indie-Folk à la Bon Iver, Velvet Underground oder Sharon Van Etten, den Dream-Pop von Beach House und Lana Del Rey mit Alternative-Rock von The National, St. Vincent oder Mazzy Star.
Nicht zuletzt auf ihrem langen USA-Aufenthalt samt Album-Produktion mit dem Grammy-ausgezeichneten Produzenten Peter Katis (u.a. The National, Interpol, Stars, Sharon Van Etten) entwickeln Nick & June ihren Sound, Idee und Ästhetik weiter. Es wird cineastisch und atmosphärisch. Mal groß angelegt, mal Lo-Fi. Grobkörnig und warm produziert. Weitläufig, mit viel Raum für berückende Melodien und die harmonisch verschmelzenden Stimmen der beiden – mit bildhaften Textzeilen, die das Kopfkino in Gang setzen. Das neue Album, auf dem auch Freunde, Wegbegleiter und Idole wie The Antlers, Russian Red, Owen Pallett (Arcade Fire) oder Thomas Bartlett (Sufjan Stevens, St. Vincent) zu hören sein werden, ist noch unter geheimen Verschluss und wird gerade fertiggestellt.
Im Studio wie auf der Bühne kreisen Nick & June zwischen Gitarren, Ukulelen, flirrenden Mandolinen und tiefen Bässen, zwischen alten Casio-Keyboards, Arpeggio-Synthesizer und verhallten Bläsern, verspielter Perkussion, Drum-Machines und verfremdeten Glockenspielklängen. Nach ihrem letzten Erfolgsalbum „My November My“ und einer langen kreativen Schaffenspause, veröffentlichte das Indie-Duo im Mai 2023 ihre Comeback-EP “Beach Baby, Baby”, die ein neues Kapitel eingeleitete. Von der Musikkritik gelobt, knacken Nick & June Radio- und Online-Charts, schmücken das Kulturradio um Mitternacht genauso wie das TV-Abendprogramm, laufen im Kino und auf Überseeflügen in der Airline und spielen hunderte Konzerte in ganz Europa. Wunderbar sperrige Titel wie „Home Is Where The Heart Hurts Part 1“ oder „London City, Boy, It’s Killing Me“ werden zu kleinen Indie-Hymnen und über 20 Millionen mal gestreamt.
2025 gehen Nick & June mit brandneuer Musik wieder auf Tour.
LIOBA
after two EP’s released with her band Lioba decited to go further as a solo artist. the process of her debut album started in 2019 and took her in the middle of the jungle where she wrote down the first lyrics. whoever discovers Lioba doesn’t see any extravagance. also missing are all the attitudes that come with such great voices. however the pithy distinctive voice can also create fragile moments which are underlined by Lioba’s strong charisma and make it clear to everyone that the stage is her home. from stumbling and growing Lioba tells her stories purely and vividly. with her songs she takes you on a journey into her deepest inner self which she doesn’t even try to hide – delicate and fragile to dance-like and light but always with an energy that we can’t escape
BEEING ANNE
being anne ist ein singer-songwriter projekt, das vom alltäglichen schmerz erzählt. sei es liebeskummer, erwachsen werden oder gar freundschaft – being anne erzählt gerade heraus, wie es sich anfühlt, viel zu fühlen. sie identifiziert sich mit dem sad girl club, was sich in ihrer gefühlvollen art zu singen widerspiegelt. zu ihren musikalischen einflüssen gehören maggie rogers, phoebe bridgers, jensen mcrae, lizzy mcalpine, gracie abrams und dodie. being anne fließt musikalisch und emotional durch folk, pop, country und indie musik, begleitet mit einer gitarre.