LAURA CAHEN kommt zu ihren Konzerten voll beladen mit einem Koffer voller Stilelemente zwischen klassischem Chanson und lupenreinem Popsong. Als Texterin, Komponistin und Sängerin fungiert sie mit Bravour in dieser Mehrfachrolle. Ihre Musik ist von einer ‚positiven‘ Melancholie geprägt, die die Person geradezu froh macht, melancholisch zu sein, weil sie einen lebendig fühlen lässt. Ihre poetischen Texte führen uns mitten hinein in Geschichten rund um die Liebe, „denn es tut gut, wenn es schmerzt“.
Laura mischt in ihrer Musik Neues und Tradition, bedient sich Elementen des Pop, Trip Hop und Chanson. Ihre Stimme ist charakteristisch hoch, doch spürt man bei einigen Worten immer wieder die Tiefe ihres Ausdrucks. Die 26-Jährige ist eine Erscheinung, nicht nur, weil sie quer über ihren Augen einen breiten schwarzen Schminkstreifen trägt. Sie ist „tough und verletzlich zugleich, suchend und dabei Sehnsucht erzeugend“ (TAZ, 2016). Das Leben in der Gegenwart ist kompliziert, die Kriegsbemalung nicht nur Zierde – Laura Cahen meint es ernst.
Laura Cahens im April erschienenes Album Une Fille ist in Frankreich auf allen Kanälen durchgestartet. Es ist ein Manifest ihrer kreativen Persönlichkeit sowie ein Bekenntnis zu ihrer Sexualität. Das Mädchen auf dem Album ist Laura selbst, aber gleichzeitig ist sie auch die Protagonistin einer Geschichte jenseits von Raum und Zeit: „Meine Figuren haben alle mit meinem Leben zu tun, mit dem, was ich bin: Ein Mädchen im Jahr 2020, homosexuell, was einfacher ist als vor einem Jahrhundert, aber nicht so offensichtlich.“
Das Album wurde gemeinsam mit Dan Levy produziert – Ex-Mitglied des Indie-Popduos The Dø und Produzent von Las Aves, Jeanne Added und Thomas Azier. Die Single „La complainte du soleil“ war zudem Titeltrack zum Netflix-Animationsfilm „I Lost my Body“, der 2020 für einen Oscar nominiert war. Laura weigert sich, mit ihrer Musik in Schubladen gesteckt zu werden. Träume, Jahreszeiten, Natur, Liebe, Trennungen, Wahnsinn und ein Hauch von Magie sind in ihren Liedern wiederzufinden. Die Einflüsse stammen von Beth Gibbons, Aldous Harding, Bertrand Belin, Lhasa, Kate Bush, Alain Souchon, Björk, PJ Harvey, Anne Sylvestre… Angelsächsische Strukturen, französische Texte, konstant neue Experimente: Elektronische Musik passt perfekt zu Lauras fantasievollen, von der Romantik des neunzehnten Jahrhunderts durchdrungenen Texten und zu ihrem enthüllten Timbre.
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Stand: 23. November 2021