KNUST ACOUSTICS SOMMERSESSION 2018
präsentiert von Intro Magazin, Jever Live, 917xfm, Hamburger Morgenpost, HEUTE IN HAMBURG, Szene Hamburg Stadtmagazin
Eintritt: Mindestspende € 5,00
Kinder, Jugendliche unter 18 Jahren und sozial Bedürftige (das darf jeder selber definieren) dürfen natürlich nach wie vor ohne Spende bei uns eintreten
FUCK ART, LET’S DANCE!
Scheiß auf dich, scheiß auf die da draußen, scheiß auf eure artsy Attitüde! FUCK ART, LET’S DANCE! haben von jedem die Schnauze voll – bis auf ihre Mütter vielleicht. Das sind nicht mehr die vier netten Jungs von der Schulbank. Das was sie umtreibt, ist Post-Bedroom-Kellerwave, der ihrer Verachtung für Konventionen Ausdruck verleiht. Ein Sound mit dem konstanten Drang, sein Publikum und sich selbst loszureißen. Wenn man diese Band live sieht, wird man zu einem Teil von ihr. Ihre Bewegungen werden deine Bewegungen, ihr Enthusiasmus dein Enthusiasmus, ihre Ekstase deine Ekstase. Befreiender kann ein Konzert nicht sein. Tanz, als ob die Welt dir zusieht und bereite dich auf ihren Untergang vor.
LUTZ RODE
Lutz Rode sticht heraus: „Die Texte sitzen ungezwungen, die Melodien sind radiotauglich, ohne sich anzubiedern.“ (sejour)
Das Leben bestimmt die Themen, die musikalisch vom Charme deutscher Interpreten der 70er & 80er mit Pop-Einschlag flankiert werden. Auch Einflüsse „von der Insel“, namentlich der Beatles, John Lennon, Noel Gallagher und Pete Doherty finden sich sowohl im Charakter als auch im Songwriting des Lutz Rode wieder. Schließlich hat Lutz in seinem Musikerdasein wahrlich viel gesehen und erlebt, was verarbeitet werden möchte – von der Straßenmusik bis zur Pop-Welt. Auf diesem Wege erfindet er eine ihm eigene Form des Indie-Chanson-Pop. Großstadt-Tristesse und rauchige Stimme inklusive.
PHIL SIEMERS
Besonders lange dauert es nicht, bis man merkt, worum es bei Phil Siemers geht. Vielleicht ein, zwei Minuten von „Wie wär’s“, und man ist drin im Kosmos des 25-jährigen. Der Besen streichelt das Becken, das Klavier setzt ein-, aber nie aufdringlich eine kleine Melodie, die nach einer Weile schöne Sprünge macht. Dazu singt der Hamburger: „Alles wird klar, wenn Du aufhörst zu fragen.“ Der Song ist ein Mutmacher, grundiert im Jazz, aber auch nicht weit weg vom Pop – zumindest in dem Sinne, dass man ihn gerne zum Frühstückskaffee aus dem Radio schallen hören würde.