01.06.2018 – ALEX MAYR + STARING GIRL .
Eintritt frei gegen Hutspende
Es soll Künstler geben, die man sofort in eine Ecke stellen, in eine Schublade stecken oder mit einem Stempel versehen kann. Auf den Punkt gegart, hübsch angerichtet, abgelichtet und ab geht’s in den Pop Olymp. Kann man machen, muss man wollen. ALEX MAYR will es auf ihre Art. Und sie will es wissen.
Sie steht für urbanen Pop. Detaillierte, minimalistische Arrangements und dunkle Songs treffen auf fette Beats. Immer stehen die bildhaften deutschen Texte im Vordergrund, oft mit einer guten Portion Melancholie. Frühjahr 2018. Der Song „Wenn alles schläft“ knallt durch die Boxen und pumpt die Geschichte von zwei Menschen auf die Straße, die sich leidenschaftlich suchen. Immer wieder und immer nur nachts. Traum oder Realität? Aus einem Guss mit Produzent Biztram in Berlin geschmiedet verspricht der Song erst der Anfang dieses Tagteams zu sein.
Die Lunte brennt.
STARING GIRL sind wieder da! Nach vier Jahren Pause erscheint im April 2018 ihr neues Album „In einem Bild“ bei KOMBÜSE Schallerzeugnisse, dem Label der „Hamburger Küchensessions“.
„In einem Bild“ ist ein musikalisches Roadmovie. Manchmal in strengem Schwarzweiß, anderswo in psychedelischen Farben. Gitarrenfahnen wehen am Auto vorbei. Warme Klänge flirren über den Asphalt, türmen sich zur Fata Morgana, die dann im Rückspiegel in wunderschönem Krach wieder zerfällt. Im Scheinwerferkegel wirbelt ein Schlagzeug Staub auf, am Horizont hebt sich ein leuchtender Refrain. Der Motor summt und jault. Auf dem Rücksitz: Songwriter Steffen Nibbe, der das Beobachtete in eigenwillige Prosa fasst und in nüchterner Touristen-Melancholie besingt.