Das Konzert ist verlegt vom 26.09.20 – Tickets behalten ihre Gültigkeit
Jetzt ist es leider so weit. Wir hatten bis zuletzt gehofft, dass das
im Kalenderjahr 2020 stattfinden kann, aber die aktuellen Corona-Bestimmungen lassen dieses nicht zu. Und daher wird aus dem Hamburg Harbour 2020 das Hamburg Harbour 2021. Wir haben mit unseren Künstlern gesprochen und sind glücklich, dass
Black Sea Dahu (CH) + S.T. Manville (UK) + Native (CH) + c’est Karma (LUX) auch an unserem neuen Termin, dem 9. Mai 2021 dabei sein können. Leider ist es C’est Karma aus persönlichen Gründen nicht möglich dabei zu sein. Wir bedauern dies sehr, aber wir werden versuchen diese großartige junge Luxemburgerin bei einer anderen Gelegenheit im Knust Hamburg zu präsentieren. Ihr erfahrt in Kürze, wer ihren Platz im Line-Up einnehmen wird. Und Vorfreude ist doch die schönste Freude
Black Sea Dahu (CH)
White Creatures – das Debütalbum von Black Sea Dahu – ist genau die Art von Platte, die deine innere Architektur neu ordnet und die dich letztendlich die Welt und dich selbst in einem neuen Lichte betrachten lässt. Wenn du es zulässt. Drückt man auf Play, begibt man sich im Grunde auf die Suche nach einer Vision, betrachtet man eine Darstellung menschlicher Verfassung, gleich einem Röntgenbild, so wie Sängerin und Songwriterin Janine Cathrein sie erlebt. Die gesamte Reise – denn danach fühlt es sich an – ist eine kiesige und staubige, aber reich orchestrierte und filmische Lesart urbaner Folk-Ästhetik. Die Arrangements, durchweg riesig, unterstützen und verstärken das sorgsam abgestimmte und emotional getränkte Songwriting – so wie man es eigentlich eher von Künstler/innen mit umfangreichem Œuvre erwarten würde. Black Sea Dahu dagegen startet gerade erst.
S.T. Manville (UK)
Besser als Daniel Meinel (FluxFM) könnte man den Künstler nicht beschreiben:
„Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher“ – das Zitat von Albert Einstein passt perfekt für Sam Manville aus den britischen Midlands. Irgendwo in der Einöde zwischen Nottingham und Leicester schreibt S.T. Manville – so sein Künstlerattribut – so schön minimalistische Songs mit seiner schrammeligen Akustikgitarre, dass Frank Turner oder Biffy Clyros Simon Neill jetzt schon voll des Lobes sind.
Lächerliche 371 Facebook- und immerhin knapp 150.000 Spotify-Follower sind mittlerweile auf ihn aufmerksam geworden. Auch weil er Anfang des Jahres ein Coveralbum mit dem Titel Somebody Else’s Songs veröffentlichte, bei dem sich S. T. Manville Hits von Bad Religion bis The Postal Service vornimmt.
Eigene Songs gibt es momentan genau zwei Stück! Und schon die zeigen, dass es guten Ersatz gäbe, sollte sich Sufjan Stevens irgendwann dazu entscheiden, seine Karriere an den Nagel zu hängen.
S. T. Manvilles Musik ist so natürlich wie Musik nur sein kann. Der Song läuft und du denkst: Ja! So und nicht anders muss dieser Song im nächsten Moment weitergehen. So einfach wie möglich, aber zu keinem Zeitpunkt trivial. ‘Spellbinding’ – Brett Gurewitz (Bad Religion
Native (CH)
Native ist ein Songwriter und Musiker. Seine Musik lebt von den Gegensätzen. Mal still, dann wieder laut, zerbrechlich oder leidenschaftlich. Mit seiner unverkennbaren Stimme und den Sounds die er aus seiner Gitarre herausholt nimmt er sein Publikum in seine eigene Welt, die den Alltag vergessen lässt und inspiriert. Neben, vorwiegend Wohnzimmer Konzerten, in den USA und Europa, erschien 2018 seine Debut EP ‚Departure – EP‘, welche bis jetzt über 1 Million mal gestreamt wurde, und die vorab Single ‚Ocean‘ 2 Millionen Streams auf YouTube erreichte. Nach seiner ebenfalls überzeugenden EP „The Night Is Still Young” von 2019, gibt es nun mit weiteren neuen Singleauskopplungen die ersten Eindrücke eines bald erscheinenden Albums.
„No gimmicks, no detours, just honest and profound music. In the right moment this song can save your life.“ (Nothing But Hope And Passion)
Hamburg Harbour 2021 wird präsentiert von Bedroomdisco + Aino + 917xfm
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