HAMBURG HARBOUR 2019
Jonas David (D) + The Lion and the Wolf (UK) + Provinz (D) + Roe (IE)
Das Hamburg Harbour Festival im Knust geht in seine dritte Runde. Als Boutique-Festival mit dem Anspruch, sowohl interessante, bereits etwas etabliertere Acts als auch neue spannende Musik in das Knust zu holen, war das Hamburg Harbour bereits bei seiner zweiten Auflage 2018 erstmals ausverkauft. Jetzt präsentieren wir euch auch 2019 wieder ein großartiges Line-Up mit Bands aus den Bereichen Indie/Folk/Pop:
Jonas David (D)
Jonas Davids musikalisches Zuhause liegt irgendwo zwischen Folk und Pop, doch Genregrenzen lassen sich bei ihm eigentlich kaum ziehen. Die Songs des englisch singenden Deutschen haben ihre ganz eigene Klangfarbe: Mal melancholisch, mal hoffnungsvoll und immer sehr echt und ehrlich! Der Sänger nimmt sein Publikum regelmäßig mit auf eine Achterbahn der Gefühle und lässt sich dabei selbst von der Musik treiben. Neben seiner eigenen Musik arbeitet Jonas David auch als Produzent, steuerte mehrere Stücke für den Film „Vaterfreuden“ von Matthias Schweighöfer bei und arrangierte einen Großteil des MTV Unplugged Sets für die Band „Revolverheld“. Oder spielte mit einer Horde befreundeter Musiker die Tours of Tours unter der GHVC-Flagge. Fakt: Jonas David ist einer der großartigsten Musiker unserer Republik!
The Lion and the Wolf (UK)
Der Brite Tom George aka The Lion And The Wolf ist ein Leisetreter. Seine Songs sind kleine Folk-Schönheiten, oft mit Kopfstimme gesungen, meist mehr Gospel als Pop, und nie auf der verzweifelten Jagd nach dem massentauglichen Arme-in-die-Luft-werf-Refrain. Also genau die Art von Musik, die bei all dem hinabprasselnden Schrott als erstes übertönt wird. Dazu kommt, das Tom George definitiv zu den sympathischsten Menschen in seinem Business gehört.
Provinz (D)
Die Band Provinz aus Ravensburg ist eine dieser Bands, die in den Startlöchern stehen für die große nationale Karriere. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Wenn Provinz auf der Bühne stehen und Sänger Vincent kommende Hits wie „Zu Jung“ aus sich „herauspresst“, mit einer Prise Henning May in den Stimmbändern, einem Hauch von Faber in den Melodien und dem Songwriting, dann fühlt man schnell, dass diese Band erst am Anfang einer großen Karriere steht.
Roe (IE)
Niemand geringeres als Snow Patrols Gary Lightbody sagte unlängst zur zweifachen Nominierung der jungen Nordirin Roe im Rahmen des Northern Ireland Music Prize „A genre-defying, acerbic yet also jubilant gem of a song from an extraordinary artist.“ Und das sagt alles. Mit nur 19 Jahren ist Roe neben Acts wie Ash oder Snow Patrol für die Beste Single des Jahres nominiert. Außerdem geht sie in der Kategorie des größten Nachwuchstalents an den Start. Roe ist jung, Mulitinstrumentalistin, schreibt außergewöhnliche gute Songs und ist eine mitreissende Entertainerin. „Grumpy Electro Pop“ nennt sie selbst das, was ihr bereits Einladungen zu Festivals wie Glastonbury und Primavera brachte.