Kontrolle abgeben, Augen zu und mit voller Energie hinein ins „Kaos“. Blackout Problems wagten im vergangenen Jahr und zwei Jahre nach ihrem Debüt „Holy“ den Blick nach innen und zeigten sich als musikalisch und persönlich gewachsene Alternative-Rock Band, der man die emotionalen Extremsituationen eines Lebens zwischen Dauer-Tour und künstlerischem Befreiungskampf anhört. „Kaos“ vertont in sphärischen Gitarrenflächen und Texten den Moment des Aufbruchs ins Unbekannte, dicht gefolgt von ständiger Resignation und Zweifel. Die Sekunde, in der alles in sich zusammenfällt und Neues entsteht. Die Fachpresse äußerte sich überschwänglich: Die letzte Intro-Ausgabe urteilte, dass Blackout Problems das schaffen, „woran viele junge britische und amerikanische Bands scheitern: Sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck“. Und Puls meint: „Die neue Platte beweist, dass sie viel mehr sind als bloße Moshpit-Granaten.“ Bereits das 2016 erschienene Debüt „Holy“ mündete in ausverkauften, schweißtreibenden Konzerten, Auftritten bei Pro7 Circus Halligalli, BR Puls Startrampe oder Rocket Beans. Es folgten Support-Touren für Heisskalt, Jennifer Rostock, Apologies, I Have None und Royal Republic. Dazu kamen zahllose Festival-Auftritte, Features mit Boysetsfire-Frontmann Nathan Gray sowie Electro-Tüftler Christian Löffler. Die „Intimate“ Tour im Mai 2018 war fast überall innerhalb weniger Minuten ausverkauft, die „Kaos“-Tour führte sie endlich in größere Hallen. Und jetzt geht es wieder los. Im Moment sind Blackout Problems auf Europa-Tour mit den Schweden von Royal Republic, neues Material ist am Start und im kommenden Herbst geht es auf „Dark“-Tour, die die Blackout Problems am 19. November 2020 nach Hamburg ins Knust führen.
Das Konzert wird präsentiert von concert-news.de