ALL THE LUCK IN THE WORLD
Die Geschichte der drei Freunde Neil Foot, Ben Connolly und Kelvin Barr aus den Städtchen Wicklow und Kildare im Osten Irlands reicht zurück bis in die gemeinsame Schulzeit, in der die drei ihre Liebe zum Geschichtenerzählen und Songschreiben entdeckten. 2011 gründeten sie ihre Band – und sind zu diesem Zeitpunkt gerade mal 19 Jahre alt.
Ihre äußerst eigene Mischung aus Indie-DIY-Ästhetik, die Synthies, Strings, Bläsersektionen mit intimen Folk-Momenten zusammenbringt, findet sehr schnell internationale Beachtung: Ihre zu Hause in kompletter Eigenregie aufgenommene allererste Single ›Never‹ (vielen bekannt als Backgroundmusik für den Spot des Reiseportals ›Trivago‹) verkauft sich über iTunes weltweit 120.000 Mal und ebnete so den Weg für ihr 2014 hierzulande auf Haldern Pop erschienenes selbstbetiteltes Debut, das sie auf zahlreiche Festivals sowie drei Europatourneen als Headliner brachte.
Heute leben alle drei Bandmitglieder in Berlin und bereiten aktuell die Veröffentlichung ihres zweiten Albums ›A Blind Arcade‹ vor (VÖ: Ende Februar ), das in jeder Hinsicht einen Quantensprung für die Band darstellt.
MANI ORRASON
Fast fünf Jahre ist es her, dass Máni Orrason in seinem Geburtsland Island von jetzt auf gleich bekannt wurde. Mit dem Popfolk-Hit »Fed All My Days« geriet er quasi aus dem Stand in den Fokus der Musikwelt und sicherte sich erste Festivalauftritte; schon sein Debütalbum »Repeating Patterns« und die nachfolgende »Wake Me Up«-EP zeugten von seiner musikalischen Klasse.
Erst im Frühjahr ist Máni Orrasons zweites Album »I Woke Up Waiting« erschienen, doch seitdem ist viel passiert. Intensive Monate liegen hinter dem 20-Jährigen, der nicht nur eine neue Liebe fand, sondern auch zu seiner musikalischen Arbeit eine neue Beziehung einging.
Für seine neue EP hat Orrason seine neu entdeckten Facetten nun erstmals zusammen mit dem Produzenten Nikolai Potthoff herausgearbeitet. Herausgekommen sind Songs die erzählen übers Verlieben und über das, was danach kommt – Verzweiflung, Sehnsucht und andere Zwangsläufigkeiten nicht ausgespart. Die EP bewegt sich frei zwischen Träumen und Wachen, Grübeln und Loslassen und beeindrucken als Dokument einer persönlichen wie auch künstlerischen Weiterentwicklung. Máni Orrasons neuestes Werk zeigt einen im positivsten Sinne ungewöhnlichen Nachwuchskünstler, der
nicht nur seinem Alter, sondern zunehmend auch seiner Zeit voraus ist.