WellBad macht Blues für Leute, die gar nicht wissen, dass sie auf Blues stehen!
Stellen Sie sich vor: Tom Waits zeugt ein uneheliches Kind mit Joe Cocker – heraus käme „WellBad“. Am 29. Mai veröffentlichte der 26-jährige Hamburger Singer-Songwriter Daniel Welbat sein zweites Studioalbum „Judgement Days“. Bereits bei Erscheinen seines Debüts im Jahr 2011 hieß es: „Kaum zu glauben, dass ‚Beautiful Disaster’ das Erstlingswerk eines jungen Mannes sein soll“ (Bluesnews). Und auch auf „Judgement Days“ (Label: Blue Central Records, Vertrieb: Membran) verschleiern markante Reibeisenstimme und tiefe Verwurzelung im Blues das tatsächliche Alter des 26- Jährigen. Sein im Hamburger Hafenklang-Studio aufgenommenes, von Stephan Gade (Udo Lindenberg, Niels Frevert, Wingenfelder) produziertes, auf dem eigenen Indie-Label Blue Central Records herausgebrachtes Album ist so geradeheraus wie variantenreich. Abi Wallenstein sagt über die Band: „Herrlich eckig, dreckig und eine Hammer „stonewashed“ Stimme“
Die Reeperbahnfestival-App schrieb: „Eine Stimme, die Autos entlackt!“. „WellBad macht Blues für Leute, die gar nicht wissen, dass sie Blues mögen“ (BurnYourEars.com). Der extrovertierte Vollbartträger, der bereits mit 16 Jahren durch die Live-Clubs der Hansestadt zieht, spielt heutzutage für Robert Cray und UK-Gitarrist Oli Brown Support- Shows. Außerdem schafften sie es als „Blues“-Newcomer in Primetime-Formate von NDR, WDR, 3Sat. Dabei bewahren sich die fünf Jungs aber ihren im besten Sinne eigenbrötlerischen Stil. Im Juni gewann WellBad die German Blues Challenge. Sie sind eingeladen, um im Januar nach Memphis (USA) zu fliegen und dort auf der International Blues Challenge anzutreten. Daniel Welbats Selbsteinschätzung: „Wir wollen nicht allen gefallen, aber ich habe auch nichts dagegen, wenn es allen gefällt.“