STARING GIRL
„Du stehst da und lachst und hast alles um uns herum zum Halten gebracht“, singt Steffen Nibbe mit Staring Girl im Frühling 2016. „Es gibt nur wenige deutschsprachige Bands, die die ganz großen Gefühle ohne zu dick aufzutragen so in Worte fassen können“ schreibt laut.de über die Americana-Songwriter-Formation aus Hamburg. „Die Musik rückt zunächst in den Hintergrund, dabei ist sie ähnlich feingliedrig wie die Texte, mehr tiefgründiger Kammer-Pop als aufs Notwendigste beschränkte Liedermacher-Begleitung. Ein großer Wurf! *****“ sagt westzeit.de. Staring Girl haben bisher zwei Mini-Alben in Eigenregie veröffentlicht, dazu diverse SamplerBeiträge auf dem umtriebigen Netzlabel Omaha Records, bevor im Juni 2012 das Labeldebüt „Sieben Stunden und 40 Minuten“ bei K&F Records erschien. Über die Jahre ist die Band immer weiter gewachsen und gereift. Seit 2015 spielt Staring Girl in neuer Besetzung und arbeitet an einem neuen Album. Mit dabei sind drei Mitglieder der Gisbert zu Knyphausen-Band. Nach ersten Konzerten innerhalb Hamburgs werden Staring Girl ihr neues Programm jetzt auch über die Grenzen Norddeutschlands hinweg vorstellen.
Das Onlinemagazin für Musik und Literatur „soundandbooks“ über den ersten Auftritt in neuer Besetzung im November 2015 anlässlich des zehnjährigen Geburtstags des Hamburger Netlabels OMAHA-records: „Mit der Musik der Hamburger Formation Staring Girl atmet die Skybar des Molotow dann den Geist des OMAHA-Gründers Gisbert zu Knyphausen. Dessen Begleitmusiker unterstützen Frontmann Steffen Nibbe beim ersten gemeinsamen Konzert und entwickeln einen formidablen Americana-Flow mit Folk-Rock-Harmonien, Country-Roll und Psychedelia-Pop. Hier finden sich nicht nur Freunde der Musik Gisbert zu Knyphausens wieder, sondern auch jene, die die Erinnerung an den unvergessenen Nils Koppruch und seiner einstigen Band Fink in Ehren halten. Mögen Staring Girl die Lücke füllen, die Kid Kopphausen hinterlassen haben. Es sieht gut aus.“
JENNY APELMO
Jenny Apelmo ist eine schwedische Singer-Songwriterin, die sich heute als Hamburgerin wohlfühlt. Als Bassistin der Hamburger Band Torpus & the Art Directors und Tan LeRacoon findet sie Raum für ihres leidenschaftliches Bassspiel. Inspiriert von sowohl der schwedischen Singer-Songwriter- und Volksmusikszene als auch bereits im Ausland bekannte Musiker wie Paul Simon und The Cardigans widmet sie sich in ihren Songs dem Leben in der fremden Heimat und der Liebe. Bei ihren ersten Konzerten begeisterte sie die schon zahlreich erscheinenden Gästen mit ihrer verzaubernden Stimme und ihren wunderschönen Songs.
„I’m a bassplayer but do also sing and play guitar. For a while ago I decided to start a soloproject and release my own songs. I hope that you’ll like it :)“
VAN KRAUT
Sänger und Gitarrist Christoph Kohlhöfer und Schlagzeuger Tobias Normann (Mikroboy, Der Bürgermeister der Nacht) kommen als van Kraut mit einer Musik um die Ecke, die krachen, rauschen, brummen, knacken und auch rumpeln darf, wie sie da grad so möchte. Irgendwo zwischen Kiesgroup und ClickClickDecker angesiedelt tragen van Kraut auf ihrem Debütalbum „Strahlen“ eine wohltuende Polter-Attitüde in den Akustikkosmos und winken der Perfektion aus der Ferne ein leises, aber bestimmtes „Adieu“ zu. Ende März 2015 erschien ihr Debüt-Album „Strahlen“. Das Musikblog amusio beschrieb das Album als „aufwühlend und herrlich illusionslos“, Jahrgangsgeräusche bezeichnete es als „kryptisch und zickig, aber mit Verve, wenn die elektrische Gitarre und das Schlagzeug beginnen Dampf zu machen“ und Sounds & Books verwies auf das Changieren zwischen Singer/Songwriter-Schule und opulenter Aggression.