SPAIN (US)
kommt zurück im Mai – Juni 2016 mit einem neuen Album.
März-April erscheint eine erste Single. Im Mai das Album.
SPAIN – Basics
Mit drei Alben und einigen wenigen Tourneen erspielten sich Spain zwischen 1995 und 2001 eine treue, ihrer speziellen Faszination erlegene Fangemeinde. Sie waren eigen, verfügten über einen berauschenden Klang, der melancholisch intime Wahrheiten mit intensiv ausgearbeiteten, warmen, umarmenden Sounds verknüpfte: Slowcore nannte man so etwas damals, aber es war viel mehr.
Uncut schrieb treffend: „Von alle den melancholischen Slowcore Bands der 1990er waren Spain eine der einfallsreichsten: eine unbefangene, vom Blues gekitzelte Gruppe aus LA, angeführt von Josh Haden (Sohn des Jazz-Bassisten Charlie Haden), die regelmäßig nach Spiritualized gekreuzt mit
einem coolen Jazzquartett klingen. Hadens ruhiges Sezieren der eigenen Zweifel und Schuldgefühle ist beunruhigend, ähnlich des heimlichen Lauschens einer intimen Konversation… eine herzlich weit unterschätzte Band.“ Wie wahr.
Vegas schreibt: „Es ist hervorragend, emotional resonant, Indie&Rock, der Fans von Modest Mouse ansprechen wird, jedoch in Spains einzigartigen Heimatsprache gesprochen ist.“
SPAIN – INFO 2015
Das Jahr 2014 feierte schon im Februar mit dem neuen Release der L.A. Slowcore Pioniere von Spain einen seiner definitiven Höhepunkte. Das Album, das von Gus Seyffert (The Black Keys, Beck, Norah Jones) produziert, von Darrell Thorp (Beck, Radiohead, Atoms For Peace, Paul McCartney) gemixt, und in Seyffert’s Homestudio, an einer Straße names “Sargent Place“ aufgenommen wurde, bezeichnet die unglaubliche künstlerische Weiterentwicklung der Band und ist das womöglich beste Spain Album seit The Blue Moods Of Spain von 1995. Herausragende Songs auf dem Album, das im Frühling 2014 auch in den USA erscheinen wird, sind unter anderem das Duett“You And I” von Josh und seinem Vater, der Jazz-Legende Charlie Haden, der Song “The Fighter”, mit Haden-Schwester Petra an der Violine und die für Spain ungewöhnliche Uptempo Nummer “Sunday Morning”.
Im November 2013 erschien auf Glitterhouse Records bereits das Spain Album The Morning Becomes Eclectic Session, live aufgenommen in den legendären Studios des Radiosenders KCRW in Santa Monica, CA, das Dank der perfekten Aufnahme-Technik von grandioser Soundqualität gekennzeichnet ist und durch die Mitwirkung der drei Haden Schwestern Petra, Rachel und Tanya Haden (Violine, Cello, Backing Vocals) auch musikalisch nochmals aufgewertet wird.
Spain wurde von Josh Haden in Los Angelesgegründet. Die Band veröffentlichte ihr Debüt The Blue Moods Of Spain 1995 und schaffte es durch ausgiebige Tourneen durch die USA und Europa, sich eine internationale Fangemeinde aufzubauen. Es folgten Auftritte im französischen TV und Support-Shows auf der Abschiedstour der Cocteau Twins. Der Song “Spiritual” wurde von Country-Legende Johnny Cash auf seinem von Rick Rubin produzierten Album Unchained neu interpretiert, ebenso wie von Charlie Haden und Pat Metheny auf Beyond The Missouri Sky.
Das 1999 veröffentlichte Album She Haunts My Dreams, führte Spain auf Headliner Tournee quer durch die großen Venues Europas. Der preisgekrönte Regisseur Wim Wenders verwendete den Song “Every Time I Try” für seinen Film “The End of Violence” und der amerikanische Fernsehsender HBO nutzte “Our Love Is Gonna Live Forever” in der Serie Six Feet Under. In 2001 veröffentlichten Josh Haden und seine Band das dritte Album I Believe, begaben sich danach aber in eine ausgiebiege kreative Schaffenspause.
2007 reformierte Joshendlich Spain zusammen mit den Mitgliedern seiner Live-Band Randy Kirk und Matt Mayhall. Gitarrist Daniel Brummel vervollständigte 2010 das Line-Up, um 2012 mit The Soul Of Spain das erste Album seit 10 Jahren über Glitterhouse Records zu veröffentlichen und die 3 Vorgänger Alben auf Omnivore Recordings in Nord Amerika als limitierte Vinyl Version erneut erscheinen zu lassen.
STARING GIRL
„Du stehst da und lachst und hast alles um uns herum zum Halten gebracht“, singt Steffen Nibbe mit Staring Girl im Frühling 2016. „Es gibt nur wenige deutschsprachige Bands, die die ganz großen Gefühle ohne zu dick aufzutragen so in Worte fassen können“ schreibt laut.de über die Americana-Songwriter-Formation aus Hamburg. „Die Musik rückt zunächst in den Hintergrund, dabei ist sie ähnlich feingliedrig wie die Texte, mehr tiefgründiger Kammer-Pop als aufs Notwendigste beschränkte Liedermacher-Begleitung. Ein großer Wurf! *****“ sagt westzeit.de. Staring Girl haben bisher zwei Mini-Alben in Eigenregie veröffentlicht, dazu diverse SamplerBeiträge auf dem umtriebigen Netzlabel Omaha Records, bevor im Juni 2012 das Labeldebüt „Sieben Stunden und 40 Minuten“ bei K&F Records erschien. Über die Jahre ist die Band immer weiter gewachsen und gereift. Seit 2015 spielt Staring Girl in neuer Besetzung und arbeitet an einem neuen Album. Mit dabei sind drei Mitglieder der Gisbert zu Knyphausen-Band. Nach ersten Konzerten innerhalb Hamburgs werden Staring Girl ihr neues Programm jetzt auch über die Grenzen Norddeutschlands hinweg vorstellen.
Das Onlinemagazin für Musik und Literatur „soundandbooks“ über den ersten Auftritt in neuer Besetzung im November 2015 anlässlich des zehnjährigen Geburtstags des Hamburger Netlabels OMAHA-records: „Mit der Musik der Hamburger Formation Staring Girl atmet die Skybar des Molotow dann den Geist des OMAHA-Gründers Gisbert zu Knyphausen. Dessen Begleitmusiker unterstützen Frontmann Steffen Nibbe beim ersten gemeinsamen Konzert und entwickeln einen formidablen Americana-Flow mit Folk-Rock-Harmonien, Country-Roll und Psychedelia-Pop. Hier finden sich nicht nur Freunde der Musik Gisbert zu Knyphausens wieder, sondern auch jene, die die Erinnerung an den unvergessenen Nils Koppruch und seiner einstigen Band Fink in Ehren halten. Mögen Staring Girl die Lücke füllen, die Kid Kopphausen hinterlassen haben. Es sieht gut aus.“