Einmal im Monat gehen die Hamburger Küchensessions raus, um sich der geneigten Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit 2010 veranstaltet Jens Pfeifer seine längst über den Norden Deutschlands hinaus bekannten „Hamburger Küchensessions“, deren Rezept so simpel wie originell ist. Der Schauplatz: seine kleine aber gemütliche Küche. Das Prinzip:der/die Künstler/in spielt ein Akustik-Set, hautnah vor ausgewähltem Publikum, kein Schnick-Schnack, die Essenz der Songs wird bloßgelegt, Musik pur. Die Liste der über 160 Gäste der vergangenen vier Jahre liest sich wie das Who is Who der Singer/Songwriter-Szene. Von Gisbert zu Knyphausen, ClickClickDecker, Cäthe und Olli Schulz über Tom Liwa und Enno Bunger bis Moritz Krämer oder Dota Kehr folgte fast jede(r) der Einladung des gebürtigen Oldenburgers, der alle Auftritte in seinem YouTube Video-Blog veröffentlicht.
ALEX MAYR
alex mayr schreibt ehrlich, bildhaft und verschachtelt. Musik ohne enge Genregrenzen, reduziert auf das Wesentliche. In der Nähe von Bremen in einer musikwütigen Familie aufgewachsen, sind Ballett- und Geigenstunden sowie Theater- und Musicaltourneen ständige Begleiter. So wird sie bis in die glühenden Wüsten Nordafrikas und nach der Schule zum Musikstudium nach Mannheim gespült, wo sie bis heute vor Anker liegt.
Durch den Fleischwolf der Meinungen und Lehren gedreht bleibt die Erkenntnis, sich den Weg nach eigenen Vorstellungen zu bahnen. Immer mit einem Ziel vor Augen; aber auf direktem Weg? Eher nicht. Beim Umherstreifen auf den vielen Seitenwegen und Nebenstraßen lässt sich die Welt am besten erkunden. So entstehen Songs zum Atemholen und Wegtauchen. Mit Leichtigkeit und Melancholie malt sie Bilder in die Köpfe der Zuhörer, die sich dort zu Geschichten zusammensetzen und zu eigenen Reisen aufbrechen. Getragen von minimalistischen Arrangements speist sich die Musik aus dem Stilsumpf der letzten Jahre, sei es durch die Begeisterung für hiesige Songschreiber, für die rauen Beats der rappenden Gewerke oder die zusammengesetzten Ergüsse samplewütiger Klangschrauber. Organisch, ohne Pomp und Gloria, aber ehrlich und sexy.
DREBE
Melancholisch-optimistisch und einfallsreich sind seine Texte, melodiös und verspielt ist die begleitende Musik. Getragen werden die Songs von einer warmen und souligen Stimme.
In seiner Wahlheimat Hamburg hat sich Drebe mit Band (in verschiedensten Besetzungen) schon durch die Clubs gespielt und sich einen Namen gemacht. Im April und Mai 2013 folgte dann eine Tour quer durch die Republik, die im Rahmen der Veröffentlichung seines ersten Albums „Nudeln mit Spinat in Käsesoße“ stattfand.
Auf diesem Album zeigt Drebe seine ganze musikalische Bandbreite: Von akustischen Klängen zu Rock bis hin zu Elektro – alles fügt sich natürlich ineinander ohne aufgesetzt zu wirken. Das klingt wie eine Kakophonie des gehobenen Geschmacks, wie ein Viererpasch auf die Ohren. Also wenn nicht jetzt wann dann, denn ansonsten 1,2,3 letzte Chance vorbei!
Die Konzerte werden präsentiert von Heute in Hamburg + Flensburger Brauerei