Einmal im Monat gehen die Hamburger Küchensessions raus, um sich der geneigten Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit 2010 veranstaltet Jens Pfeifer seine längst über den Norden Deutschlands hinaus bekannten „Hamburger Küchensessions“, deren Rezept so simpel wie originell ist. Der Schauplatz: seine kleine aber gemütliche Küche. Das Prinzip:der/die Künstler/in spielt ein Akustik-Set, hautnah vor ausgewähltem Publikum, kein Schnick-Schnack, die Essenz der Songs wird bloßgelegt, Musik pur. Die Liste der über 160 Gäste der vergangenen vier Jahre liest sich wie das Who is Who der Singer/Songwriter-Szene. Von Gisbert zu Knyphausen, ClickClickDecker, Cäthe und Olli Schulz über Tom Liwa und Enno Bunger bis Moritz Krämer oder Dota Kehr folgte fast jede(r) der Einladung des gebürtigen Oldenburgers, der alle Auftritte in seinem YouTube Video-Blog veröffentlicht.
TIM MCMILLAN
Tim McMillan aus Melbourne, Australien, ist ein abtrünniger Durchschnittsbürger und ein ganz und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert seine virtuosen akustischen Fähigkeiten in nahezu athletischen Gitarrenkniffen und einem scharfsinnigen und melodischen Songwriting. Musiker werden gerne einem bestimmten Genre zugeordnet. In einer Schublade verstaut und bei Bedarf wieder herausgeholt. Doch für Tim McMillan passt keine Schublade. Er ist überall und doch nirgendwo einzuordnen. Tim McMillan vereint eine Vielzahl von Stilen: Folk, Jazz, Klassik, Blues und eine gesunde Prise Heavy Metal beeinflussen seine Musik. Der Gitarrist versteht es nicht nur, die Genre-Grenzen zu sprengen. Er ist auf seinem Instrument ein Virtuose, ein Ausnahmekönner . Goblincore“ (Goblin bedeutet Kobold) würde der Australier auf seine Schublade schreiben. Die Bezeichnung hat er sich selbst ausgedacht für das ungezähmte, fantastische Element seiner Musik. Seine lebendigen Auftritte, sein Sinn für Humor und seine Fähigkeit das Publikum zu begeistern haben ihn zu einem beliebten Live Künstler gemacht. In seinem Heimatland Australien hat Tim zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem den Maton Young Guitarist of the Year und Cole Clark & Ben Harper Guitar Award als bester Instrumentalist. Mit dem unverwechselbaren Mix aus diversen Stilrichtungen gastierte er sowohl solo, als auch begleitet von seiner Band in Europa (seinem derzeitigen Wohnort) , Japan, Indien und Lateinamerika und spielte mit Gitarrenlegenden wie Al Di Meola, Dominic Miller (Sting) und Kaki King. . Der Musikstil des aktuellen Albums „Wolves of Stuenz“ orientiert sich an früheren Werken und Veröffentlichungen. Die lyrischen Inhalte bleiben dabei wie gewohnt rätselhaft und lassen Raum für Interpretation. Der Gesang (oftmals dreistimmig) fügt sich weich in die gitarrenorientierten Klänge ein. Eine abwechslungsreiche musikalische Begleitung (Gitarre, Bass, Drums, Orgel, Streicher, Ukulele) schafft ein sehr dynamisches Album, welches von akustischem Rock, über Sologitarre bis hin zu progressiver Kammer Musik reicht.
WILL ROBERTS
Will Robert released his first first full studio length album ‚Transitions‘ in October 2014. The opening track from the album ‚City Lights‘ was selected by BBC Radio One’s music team to be added to the station’s playlist in January 2015 as a featured Introducing artist. Since releasing his first EP back in 2012 he has performed in venues across the UK as well as European shows including Rome, Hamburg and Amsterdam. Will is best known for his experimentation with open tunings, unusual guitar techniques and percussive elements, creating an exciting dynamic that connects melody and rhythm through the body of his acoustic guitars.
In June 2014 Will was featured in the UK’s ‚Acoustic‘ magazine and was subsequently invited to perform at the London Acoustic Guitar show in September at London’s Olympia.In August 2014 when busking on the streets of Hamburg and after being spotted by a presenter from Radio Hamburg, Will was invited into their studios where he performed live the following day.
As an independent musician Will speaks of how busking and street performing has been integral to his development as an artist; ‚Playing on the street has helped me in so many ways, it has definitely built my confidence and still helps me develop songs based on how the public reacts to them‘.
Die Konzerte werden präsentiert von Heute in Hamburg + Flensburger Brauerei