DER DON UND DANIEL – Es begann vor über 20 Jahren. Deniz mag Daniel. Daniel mag Deniz. Man singt, man schrammelt, man schlägt Zeit tot. Und Mama hat das Gras nie gerochen. „Die Lieder von Der Don und Daniel verfolgen konsequent die zeitlose Politik der geschmackvollen Introspektive. Der eine bettet seine Melodien dabei meistens in mehr Akkorde als der andere, aber wichtiger ist doch, dass es sich hier um ein Duo handelt, das sich ohne Witz seit Grundschulzeiten kennt und auf einen gemeinsamen Erfahrungsschatz zurückblicken kann, der diese Bezeichnung auch verdient. Bei einer solchen Konstellation sind Vergleiche oder die Suche nach popkulturell ausgefuchsten Innovationsstrategien fehl am Platz. Man soll sich dieses Doppel-D auf der Bühne mal angucken und sehen, ob man da trotz oder wahrscheinlich eher genau wegen eklatant gegensätzlicher Physiognomien nicht einen Fall dieser manchmal vorkommenden „Da ist irgendwas“-Rührungen bei sich verspürt. Wenn sie ihre Akustikgitarren unisono spielen und der zweistimmige Gesang sitzt, sind das die schönen Anzeichen dafür, dass man es weder mit den Simon and Garfunkel von der Elbe, noch mit der sanften Spielwiese für Herrenmagazin-Sänger Deniz zu tun hat, sondern mit einer Band, die aus einer langen Freundschaft entstanden ist. Und nicht umgekehrt.“ – Hartmut Engler
JOMO – Mutig verbindet Jomo klassiche Hip Hop-Vibes, moderne Elektro- und Trap-Sounds mit unkitschigem Pop und kratzt damit am Nerv der Zeit.Im Herbst 2015 hörte Samy Deluxe zum ersten mal Songs von Jomo. Zwei Wochen später nahm er ihn mit auf Tour.
JOMO: Joy Of Missing Out.
Jomo hat keine Angst mehr etwas zu verpassen. Denn genau diese Angst ist der Fluch unserer Generation. Jahrelanges Suchen nach dem nächsten Kick, Hauptsache laut und krass. Irgendwo zwischen erwachsen werden und Kind geblieben, immer begleitet von dem konstanten Gefühl sein Leben nicht genügend ausgekostet zu haben. Bis zum Burnout. „Ich war restlos ausgebrannt: Kein Job, kein Geld und kaum noch strapazierfähig. Ich hatte nichts außer das Versprechen an mich selbst, mein Leben für mich, und nicht für andere zu leben. Jomo, dieser Name ist meine Selbsttherapie.“ Ende 2014 spielte Jomo die ersten Shows in Hamburg, wurde daraufhin von einer Produzenten-Crew ins Studio eingeladen, arbeitete dort u.A. mit Andreas Herbig (Jan Delay, Casper, Udo Lindenberg) zusammen, knüpfte neue Kontakte, rappte mit Chefket und Samy im Studio oder mit Liveband auf etlichen Bühnen, wie z.B. dem Hurricane Festival oder als Support für so manche Rap-Größen.
Jomo, der mit bürgerlichem Namen Jannes heißt, lernte mit 12 Jahren Gitarre spielen, dann Schlagzeug, dann Klavier und produzierte mit 15 in seinem Kinderzimmer sein erstes Mixtape.Jomo war nie der typische Rapper, der sich einen Beat pickt und darauf Texte schreibt. Er ist Songwriter, Sänger, Instrumentalist und genau das hört man in seiner Musik. Jeder Song klingt anders, vermittelt eine ganz eigene Stimmung, baut sich dynamisch auf, wird von einer Basswelle überrollt, zerbricht in seine Bestandteile oder verliert sich in riesigen Klangwelten – alles ist möglich. Auch in Sachen Flow braucht er sich hinter keinem seiner Rap-Kollegen verstecken.
MAGNUS LANDSBERG – Auf Magnus Landsberg hat keiner gewartet. Jahrelang in der Szene als Gitarrist in unterschiedlichsten Bands unterwegs, hat er eigentlich seinen Platz gefunden und vor allem auch genug gesehen, um zu wissen: Deutsche Singer-Songwriter gibt es nun wirklich genug. Daher schreibt er seine eigenen Songs zunächst nur für sich im stillen Kämmerlein. Erst als die Songs und Texte sich stapeln, zeigt er seine Kompositionen einem guten Freund, der ihm sofort das Versprechen abluchst, seine Songs unbedingt innerhalb eines Jahres live zu spielen. Kaum ausgesprochen artet diese kleine Wette zu einem Freundschaftsprojekt aus. Befreundete Musiker und jahrelange Weggefährten schließen sich Magnus euphorisch an und bringen seine Songs im Dezember 2014 erstmals als „Magnus Landsberg & ein sehr großes Monster“ auf die Bühne. Mit Akustikgitarre und Ironie bewaffnet stellt er sich den elementaren Fragen der Hashtag-Generation oder verliert sich in Großstadtpoesie und verpackt seine Geschichten in schlichte und geschmackvolle Arrangements. Der erste Gig war nur der Startschuss und mittlerweile ist Magnus solo, im Trio mit Liza&Kay oder seinem „sehr großen Monster“ live quer im Land unterwegs.
Ganz nebenbei hat er mit seiner Band ein Album aufgenommen das man sich auf seiner Seite www.bezahldochwasduwillst.de einfach runterladen kann Den Hörer erwartet eine organische live gespielte Produktion Es gibt das Album auch in kleiner Auflage als PromoCD bei Magnus`Gigs oder auf Anfrage direkt bei ihm … Schreibt ihn einfach an, er antwortet
Magnus&ein sehr großes Monster sind unsigned, haben aber generell Bock auf Labels, Booker und Gigs …. mal gucken, was 2016 so bringt