ABRAMOWICZ – Ein Blick in die Augen und man sieht den Hunger. Den Hunger von ABRAMOWICZ auf mehr. Mehr Bühnen, mehr Kilometer im Tourbus, mehr Menschen, mit denen sie ihre Musik teilen können. Die nordische Melancholie ist immer noch vorhanden. Die Besinnung auf den Ursprung des Rock in den Arbeiterklassen ebenfalls, allerdings ist alles nun multipliziert mit den Erfahrungen von einigen tausend Kilometern Autobahn im Blut. Umarmt wird dieser Sound von einer trotzigen Eleganz, welche den Widrigkeiten des Lebens höhnisch ins Gesicht lacht. Die Aussichten stehen nach dem ersten Festivalsommer und der ersten Tour jedenfalls auf Sturm. Und Drang. 2016 geht es mit der Kraft einer neuen Doppel-EP auf Uncle M im Rücken und diesem besonderen Funkeln in den Augen auf. Auf, die Welt ein Stück mehr zu erobern.
QUEAUX QUEAUX JOANS – Bereits mit ihrem Erstlingswerk „No Man’s Land“ konnte die niederländische Sängerin und Musikerin Qeaux Qeaux Joans die deutsche Musikpresse vielfach überzeugen. „Starkes Debütalbum“, so brachte es der Rolling Stone auf eine einfache Formel. Überall, wo sie auftaucht, hinterlässt sie mit ihrer „irre einprägsamen Stimme“ (Berliner Morgenpost) ein begeistertes Publikum. Mit ihrem zweiten Album geht sie nun einen Schritt weiter, erfindet sie sich ein Stück weit neu. Dominierten bei „No Man’s Land“ die alternativen Rhythm & Blues- Sounds, wird „The Ritual“ im Zeichen eines umfassenden Crossover-Ansatzes zu einem modernen und vielschichtigen Popwerk. Strömende Streicherflächen, elegisch-minimalistische Pianoparts, mehrstimmige Gesangspassagen sowie brodelnde Drums und Elektro-Beats erzeugen eine unwiderstehliche Sogwirkung: Dieses Album ist filmisch, dunkel und dramatisch.
Es ist diese ausdrucksstarke, überaus präsente Erscheinung, dieser betörend sehnsuchtsvolle Gesang und die Fähigkeit, ihre Gefühle in Atem, Töne und Klänge zu übertragen – Qeaux Qeaux Joans lebt die Schönheit und Kraft der Musik. Ihre wandelbare Stimme zieht mal brüchige, verletzliche Register und strahlt dann wieder kraftvoll über allem. Die neuen Songs entstanden in einer fünfmonatigen Rückzugszeit und machen „The Ritual“ zu einer Ode an den immerwährenden Kampf widerstreitender Emotionen und die Verarbeitung innerer Konflikte. Voller Intensität formt Qeaux Qeaux Joans Elemente aus Pop, Neoclassical und Electronica zu mitreißenden Klangwelten.
ABSOLEM MAX – Von der Straße auf die Bühne. Vom Singer/Songwriter zur Band. Absolem Max spielen Musik irgendwo zwischen Blues, Soul, RnB und Pop mit viel Groove. Anfang 2015 hat sich die Band formiert und ist derzeit, paralell zum Studio-Aufenthalt, in den Clubs oder auch auf den Straßen unterwegs.