KOLLEKTIV 22
– so nennen sich die 7 Rock-Pop-Poeten aus Hamburg, die sich vor etwas über einem Jahr kennen und lieben gelernt haben. Sie merkten schnell, dass in ihnen dasselbe Verständnis und Gefühl für Musik schlummert und schon nach den ersten Treffen haben sie ihre eigene Musikrichtung entwickelt und gefunden. Sie selbst nennen es ein „musikalisches Ratatouille“. Zugegeben, es mag im ersten Moment etwas seltsam klingen, dass eine Band „kollektiv22“ heißt und ihren Sound mit einem „Ratatouille“ vergleicht. Tatsächlich passt jene Beschreibung aber ausgesprochen gut, denn ihre Musik ist wie ein Kessel Buntes: Folk, Soul, Pop, Reggae, Rock und Hip Hop paaren die Hamburger mit lyrischen Texten auf Deutsch, Englisch und Französisch. Mal wird gesungen, dann gerappt. Und wenn man gerade glaubt, die Überraschungen hätten sich damit erschöpft, dann kommt plötzlich eine Mandoline um die Ecke. Ihre Live-Qualitäten stellte die siebenköpfige Gruppe bisher nicht nur als Support von Jupiter Jones oder Lenka unter Beweis, sondern auch bei zahlreichen Straßenkonzerten im Hamburger Schanzenviertel oder diversen Festivals wie z.B. das Greenville, – Dockville oder zuletzt das Reeperbahnfestival. Ihr Singer/Songwriter-Stil ist eine schöne Mischung aus englischen und deutschen Texten, die sie mit lyrischen Rapgesängen kombinieren. „kollektiv“ steht dabei keinesfalls „nur“ für Musik, sondern auch für viele andere Richtungen der Kunst. Denn ein Teil der Jungs probiert nicht nur mit ihrer Band ein Publikum zu erreichen, sondern holen die verschiedensten Künstler mit ins Boot, schreiben Texte, Stücke, Gedichte, spielen Theater und drehen auch fleißig fürs Kino, Fernsehen oder Kurzfilme – mit stetig wachsendem Erfolg.
HENNING KARL
ist ein norddeutscher Liedermacher und Sänger aus Schleswig-Holstein. Geboren in Flensburg, groß geworden an der Ostsee und seit über zehn Jahren auf der Suche. Nach zahlreichen Umzügen quer durchs ganze Land ist das Nordlicht inzwischen in Hamburg eingelaufen und scheint angekommen zu sein. Wenn Henning Karl auf der Bühne steht erinnert er sich an DAMALS. Er weiss, dass er trotz der vielen Reisen nur HIER OBEN zuhause ist doch vergisst nicht das Gefühl, als er DURCH DIE STRAßEN fremder Städte ging. In seinen Texten geht es ums Weggehen, Wiederkommen und den Wunsch zu bleiben („Manchmal glaub ich Küstenkinder sind zum Heimweh haben geboren…“). Nicht selten braucht es nur EINE MINUTE damit die Stimmung während eines Konzerts kippt und aus einer ruhigen Ballade ein rhytmischer Sprechgesang wird. Text und Ton sind eben wie SCHIFF UND WIND. Immer ein bisschen unberechenbar. Musikalisch wird er dabei von Thorben Rode an der Gitarre, Julian Trempel am Kontrabass und Timo Köhler am Schlagzeug begleitet. Gemeinsam nehmen sie ihr Publikum mit, mal auf kleine, mal auf große Fahrt, aber am Ende fügt sich immer alles zusammen wie ein PUZZLESTÜCK in das andere.
Ticos Orchester
Bands im Allgemeinen werden nicht müde von sich zu behaupten, sie würden nicht in irgendwelche Schubladen passen. Auf die Hamburger Truppe Ticos Orchester im Speziellen trifft das ausnahmsweise zu: Fünf versierte Musiker mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, die die reine Spielfreude über alle Genregrenzen hinweg zusammengebracht hat und die trotz – oder gerade wegen – aller Vielseitigkeit einen ganz eigenen Sound gefunden haben.
Eine faszinierende Mischung aus Balkan, Folk, Rock, Indie-Pop, Reggae, Hip-Hop und Klassik.