BERGE
Berge sind Marianne Neumann und Rocco Horn. Zwei Großstadthippies und Freunde. Kennengelernt haben die Berliner sich auf einem Schulkonzert vor etwas mehr als zwölf Jahren. „Wir haben den ganzen Abend über Musik geredet – im Prinzip war sofort klar, dass wir zusammen Musik machen werden.“ Ebenso klar war ihre Mission: Songs mit authentischen, intelligenten Texten. Mit ihrem organischen Sound haben Berge ein Album kreiert, das sich öffnet und auch vor den ganz großen Themen nicht halt macht – Natur- und Tierschutz, Liebe, Freiheit, Selbstbestimmung und der Wunsch nach einer besseren Welt. Berge sind beseelt von der Hoffnung, dass Musik nicht nur sprechen, sondern etwas verändern kann.
2009 erschien ihr Debütalbum „Keine Spur“. 2011 folgte die Single „Meer aus Farben“. Seitdem spielten Berge unzählige Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie auf Einladung des Goethe Instituts auch schon in Weißrussland, Russland, Kasachstan und Litauen. Am 5. Juni 2015 erscheint ihr neues Album „Vor uns die Sinnflut“ auf dem Label Columbia/Sony Music Germany.
NILS WEDTKE
2015 Nils Christan Wédtke schreibt Lieder über die Bodenwellen des Lebens. Geboren 1986 und aufgewachsen in der niedersächsischen Provinz, lebt und musiziert der studierte Psychologe nach verschiedenen Stationen in seiner Wahlheimat Hamburg. Musikalisch entschied sich der Liedermacher nach verschiedenen Punk–‐ und Indie–‐Bands im Jahre 2008 zunächst für den Alleingang, reduziert auf das Wesentliche – Stimme, Gitarre und Gefühl. Seine erste EP ‘Das hier ist nicht die Welt’ nahm Nils im März 2009 zusammen mit dem befreundeten Hamburger Techno–‐Artist und Toningenieur Hannes Rasmus auf. In den nächsten Jahren folgten gemeinsame Konzerte mit Marcus Wiebusch (Kettcar), Enno Bunger, Spaceman Spiff, Moritz Krämer, Tom Klose und weiteren Gesichtern der hiesigen Songwriter–‐Szene – und die Arbeit am ersten Album. Ein Schreib–‐Prozess der eine kritisch–‐liebevolle Auseinandersetzung mit sich selbst werden sollte – mit der eigenen Geschichte, mit Lust und Verlust, mit dem Leben im westlichen 21. Jahrhundert und damit, im Angesicht der Depression nicht das Lachen zu verlieren. Im November 2014 veröffentlichte Nils Christian Wédtke sein Debüt Album, in dem er das reduzierte Liedermacher–‐Gewand fast vollständig abstreift und plötzlich mit einer faszinierenden Vielzahl von Sounds, Instrumenten und Klangfarben begeistert – ohne dabei die Essenz jedes einzelnen Songs aus dem Auge zu verlieren. In tollen Arrangements gelingt es ihm so das Beste der zwei Welten zu vereinen: die Nähe und Intensität des Liedermachers mit der Energie und der Vielseitigkeit eines gut arrangierten Bandsounds. Auf der Bühne wird Nils von einem wechselnden Ensemble begleitet. Mal im Trio mit Kontrabass oder Trompete, mal in klassischer Rockband–‐Besetzung – in jedem Falle mit Hingabe, Humor und Gefühl.
NO KING. NO CROWN
Kein König, keine Krone und doch eine Majestät: René adelt das Gefühl.
Das Zepter übernehmen Stimme und Gitarre. Dem Zuhörer gewährt er eine Audienz bei sich selbst: dort, wo farbenfrohe Melodien die Gedanken hofieren und in den Herzen einen Thron besteigen. Was es dabei zu hören und zu erleben gibt, ist akustische Gitarren-Musik in verschiedensten Facetten. Von nachdenklich bis verzweifelt, von kraftgebend bis erschöpfend, von herzerwärmend bis schockierend.
Und dabei ist es zu jedem Zeitpunkt vor allem zweierlei: ehrlich und sympathisch.