JOHN ALLEN & GUESTS – The 500th Show
Im Mai 2013 hat für John Allen alles angefangen. Als Fan stand er vor dem Knust, hatte seine Gitarre dabei, spielte für die wartenden Frank Turner Fans als plötzlich der Hauptact des Abends spontan für ein Mundharmonika-Solo dazu stieß und Allen kurzerhand einlud, mit ihm im Herbst des selben Jahres auf Tour zu gehen. Von da an war für den jungen Hamburger Lehrer und Songwriter nichts mehr wie vorher. Es folgten Tourneen mit renommierten Acts wie Ben Caplan, Milow oder der amerikanischen Band Lucero, drei von der Kritik hochgelobte Alben und hunderte Shows in ganz Europa.
Lehrer ist Allen schon lange nicht mehr, er lebt seinen Traum, rast- und ruhelos auf der Straße, und erspielt sich ein zunehmend wachsendes Publikum. Seine Songs zeugen von lyrischer Tiefe. Die Visions lobte sein aktuelles Album “Ghosts” (erschienen im November 2016 bei Gunner Records) als “Offenbarung”, der Rolling Stone zog Vergleiche zu Bruce Springsteen, Tom Waits und Nick Cave heran.
Am 19. Dezember nun schließt sich für John Allen ein Kreis. Er wird, begleitet von einigen Gastmusikern das machen, was er am besten kann: An Klavier und Gitarre seine Geschichten erzählen, düster, wahnwitzig, traurig und romantisch zugleich. Diesmal allerdings wird er nicht für die Wartenden vor der Tür spielen, sondern es sich drinnen auf der Bühne gemütlich machen- im Knust, dort wo im Mai 2013 alles angefangen hat.
Support: The Lion and the Wolf.
The Lion And The Wolf ist ein Leisetreter. Seine Songs sind kleine Folk-Schönheiten, oft mit Kopfstimme gesungen, meist mehr Gospel als Pop, und nie auf der verzweifelten Jagd nach dem massentauglichen Arme-in-die-Luft-werf-Refrain. Also genau die Art von Musik, die bei all dem hinabprasselnden Schrott als erstes übertönt wird.
Oft ist er monatelang auf Solo-Tour, springt auf andere Touren auf, spielt in Tattoo-Shops, Cafés, Wohnzimmern, manchmal auch in echten Clubs. Jedes Mal verzaubert er die Anwesenden. Tom ist sicher nicht der erste Songwriter, der das Prinzip „DIY“ lebt, aber kaum einer hat es so rigoros durchgezogen wie er. Langsam bildet sich eine echte Gefolgschaft, immer mehr Leute jedes Alters kommen zu seinen Konzerten. Seine Fans nennt Tom liebevoll den „Sad Club“.
Sein aktuelles Album “The Cardiac Hotel” ist im Oktober 2016 beim Grand Hotel van Cleef erschienen.