JEVER LIVE präsentiert: JAZZHOUSE WOCHENENDE
Wer in Hamburg Mitte der sechziger Jahre an Modern Jazz interessiert war, ging in das Jazzhouse in der Brandstwiete. Dieser Club gilt als erster Veranstaltungsort in Hamburg, in dem fast alle zeitgenössischen Richtungen vertreten waren. Im August 1966 wurde das Jazzhouse mit einem Konzert von Albert Mangelsdorff eingeweiht. 1976 nennt sich der Club Knust, und dient als Spielstätte für alle Sparten der populären Musik.
Somit feiert der heute als Knust bekannte Spielort im August 2016 sein 50-jähriges Jubiläum. Der Jazz und verwandte Stile sollen bis dahin nachhaltig hier ihren Platz finden und der Name Jazzhouse wieder als Koordinate im Hamburger Musikleben eingeführt werden. Mit zwei Wochenend-Events 2015 (Mai und Oktober) wird der rote Faden wieder aufgenommen. Das Programm besteht aus internationalen und lokalen Künstlern, es ist Platz für etablierte Acts wie auch für Newcomer. Dazu gibt es After-Show-Parties und begleitende Nachmittags-Events sowie Open-Air Specials im Sommer.
Die Jazzhouse-Weekender holen den Jazz zurück in den Club, in eine intime, lebendige und spontane Atmosphäre.
Die Künstler des ersten Weekenders
Bugge Wesseltoft
Das Aushängeschild des modernen norwegischen Jazz. Der Pianist mit eigenem Label lotet die Brücken zwischen Jazz, Klassik, elektronischer Musik und World Music aus, ist global zuhause und doch unnachahmlich skandinavisch. Diese Show im Club-Rahmen wird ein besonderes Ereignis.
Johanna Borchert
„Borchert, deren Solo-Programm schon in Moers überzeugen konnte, hat noch einmal an Bühnenpräsenz gewonnen – hier zeichnet sich eine grosse Karriere ab,“, schreib die Jazzthetik über die deutsche Jazz-Musikerin Johanna Borchert, die bereits mit Fred Frith tourte.