Drei EPs, einige wenige Singles, sowie ein paar Gastauftritte genügten dem aus Birmingham stammenden Nigerianer Jacob Banks, um in seiner Wahlheimat England eine regelrechte Hysterie zu entfachen. Sein unglaublich geschmeidiger, eleganter Sound, der gleichzeitig stets ein paar Haken und Kanten aufweist, fraß sich förmlich in die Ohren all jener, die in den zurückliegenden Jahren schon Künstlern wie Michael Kiwanuka oder Plan B zu breitem Erfolg verhalfen. So war Jacob Banks der erste Künstler ohne Plattenvertrag, der in die BBC Radio 1 Live Lounge eingeladen wurde. Mit seinen ersten, rein digital selbstveröffentlichten EPs ›The Monologue‹ (2013) und ›The Paradox‹ (2015) machte der 25-Jährige landesweit auf sich aufmerksam, bevor Ende April seine erste offizielle EP mit dem Titel ›The Boy Who Cried Freedom‹ erschien. Fans des modernen Soul können sich im Frühjahr 2018 doppelt auf Jacob Banks freuen, wenn er zwischen dem 13. und 15. März drei Deutschland-Konzerte in Köln, Berlin sowie Hamburg spielen wird und gleichzeitig sein Debütalbum erscheint.