Houndstooth sind eine US-amerikanische Rockband aus Portland im Bundesstaat Oregon, obwohl die Mitglieder aus verschiedenen Ecken der USA kommen. Alles fing an, als sich Katie Bernstein und John Gnorski in Austin/Texas zum ersten Mal getroffen haben und dann wieder in Oregon aufeinandergestossen sind. Beide spielten in verschiedenen Bands zusammen, ehe man sich entschloss zusammen im eigenen Keller die ersten Songs aufzunehmen. Im kanadischen Drummer Graeme Gibson und der Bassistin Cari Palazollo fand man Mitstreiter, um eine Band zu formen. Im Songwriting schöpfte man aus dem Fundus und fand Inspirationen bei 50s und 60s-Rockklassikern, der Rockabilly-Gitarrenlegende Link Wray, beim alten amerikanischen Countrysong und britischen Folk. 2013 erschien ihr Debütalbum „Ride Out Of The Dark“, das nicht nur im Musikmagazin „Spin“ abgefeiert wurde: „one of the year’s all too overlooked delights“. Auch britische und US-amerikanische Medien von „Uncut“ über den „Rolling Stone“ bis zur BBC waren begeistert. Mit dem unlängst erschienen, zweiten Album „No News From Home“ wagen Houndstooth den Sprung und kehren schlanker und noch gelenkiger als auf dem Debüt zurück. Die neuen Songs reichen von dem an die Velvet Underground erinnernden Kracher „Witching Hour“ bis zum famosen Titeltrack. Wie schon auf dem Debüt überraschen Houndstooth bei jedem Song auf`s Neue. Im einen Moment erinnern sie Dich an eine Krautrockband mit einem Countrygitarristen, im nächsten Augenblick klingt das wie eine psychedelische Surfband. Die Geheimwaffen der Band – die songschreibenden Gitarristen Katie Bernstein und John Gnorski, sowie der Drummer/Produzent Graeme Gibson – bleiben intakt, weshalb die Band, die mit ihrem ersten Start so viel Boden wettmachte, ihre Kräfte noch vervielfacht hat und zu einer tieferen Version ihrer selbst geworden ist. Wobei man Houndstooth nicht zuletzt ihrer explosiven Live-Reputation wegen schätzt. Davon können sich deutsche Fans im Herbst ein Bild machen.
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