HELGEN nennt sich die Band also. Helge, Sänger. Timon, Trommler. Und Niklas am Bass.
Die drei sind heiß aufs Musikmachen, seit sie 7 sind. Blockflöte, Saxophon und Chitarrone (ja, wirklich) waren die ersten Instrumente. Es ist nicht auszuschließen, dass HELGEN auch mit dieser Instrumentenkombi etwas so Smooves, Vielfältiges und Ideengeballteshinbekommen hätten, wie sie es nun mit ihrem am 04.08.2017 erscheinenden Debüt- Album „Halb oder gar nicht“ fertig bekommen haben.
60 ́s und 70 ́s Trio-Pop mit ́ner Ladung Psychedelic, geistreich wortwitzigen Texten, einer Menge Herz und mitreißender Spielfreude würde wohl auf der Verpackung stehen, wenn die Jungs im Schaufenster stünden. Tun sie nicht, dafür aber bald ihr affengeiles Album und HELGEN auf allen Bühnen von Kiel bis Wien.
Passend zum Longplayer heißt auch die im Oktober startende Release-Tour „Halb oder gar nicht“, die weder halb noch gar nicht, sondern ziemlich sicher ganz schön gut wird.
Das Konzert wird präsentiert von ByteFM, DIFFUS Magazin, event., how deep is your love, kulturnews & The Pick
„Die Band HELGEN ist ein großes Versprechen.“ FAZ Feuilleton, September 2016
„Datt is ́ne geile Band. Psychedelic 60 ́s mit Bock und n bisschen Hipsterkrams.“ Olaf Opal, Produzent, 2017
„Ich würd denen sagen, wenn ich sie scheisse fände – lässt sich aber nicht machen.“ Rasmus Engler, Herrenmagazin, 2017
„HELGEN hinterlassen einen charismatischen Eindruck und überzeugen mit Indie-Songs, die den Intellektuellen-Touch von Stephen Malkmus und Jarvis Cocker ins Deutsche übertragen.“ Sounds & Books, Dezember 2016
LEON FRANCIS FARROW
Man kann als Band den Dr. Fuckyouall geben und auf der Bühne stehen als wäre es das letzte, was man gerade tun will, oder einfach Lust darauf haben, seine Musik mit Menschen zu teilen. Leon Francis Farrow gehören in die zweite Kategorie und ihr neues Album King Future strotzt vor Spaß am Musikmachen. Ganz bewusst lehnt es sich an Vorbilder aus den 60ern an, spielt mit der Wildwest-Ästhetik von The Band und singt über die „Liverpool Deceased“ John Lennon und George Harrison. Was King Future allerdings von anderen Bands der Retro-Welle absetzt, ist, dass es sich nicht hinter der selbstverständlich schon im Titel mitschwingenden Ironie versteckt, sondern ganz offen Verletzlichkeit und Unsicherheit zugibt. Hipster-Coolness sucht man vergebens, stattdessen trifft man auf Songs, die bedeuten wollen. Das mag unzeitgemäß aussehen, gibt aber all jenen viel, die keinen Bock auf Fassade und abgebrühte Stilisierung mehr haben, sondern Musik einfach gerne fühlen.