Die britische Songwriterin MARA SIMPSON begeistert Weltweit das Publikum mit ihren gefühlvollen Melodien, poetischer Lyrik, einem unaufdringlichen Charakter und ihrem frechen Lachen. Ihre Art des Songwriting ist so vielseitig wie ihre Herkunft, Mara besitzt einer in der Tradition des Soul verwurzelten Stimme mit einer einzigartigen Perspektive. Das New Zealand Musician Magazine bezeichnet sie als „Gefühlvoll, herzlich und intim. Das Songwriting ist atemberaubend.“ Aufgewachsen zwischen England und Ostafrika, hat sie auf Bühnen in ganz Europa und Neuseeland gespielt. Derzeit lebt und wirkt sie in Berlin. Diesen Sommer wird Mara zusammen mir der Soul Sensation Hollie Smith auf Tour gehen.
MARS NEEDS WOMAN:
Wie viel Feminismus steckt in der Raumfahrt? War Chuck Berry ein Riot Grrrl? Wie könnte sich das anhören, wenn Suzi Quatro einen Song von den Temptations spielt? Oder wenn die Sex Pistols „Shoop, shoop“ singen? Wie breitbeinig kann Motown daherkommen? Brauchen Marsmenschen Rock ’n’ Roll?
Das sind nur einige Fragen, die diese Band beantworten, und zwar nach Strich und Faden und mit rauchenden Gitarren. Es ist ein bisschen wie ein Spacetrip auf der Enduro, wenn Peta Devlin, Susie Reinhardt und Barbara Hass loslegen. Schön rumpelig und sehr auf die Zwölf und mit beeindruckendem Feingefühl für Soul- und R ’n’ B’-Traditionen.
Mars Needs Women wissen halt, dass „Bad Boy“ kein Beatles-Song ist sondern einer des schwarzen Rhythm & Blues-Sängers Larry Williams. Und wenn sie „Wearin’ that Loved on Look“ covern, dann nehmen sie eben nicht die Version von Elvis, sondern die viel heißere des Country-Sängers Dallas Frazier. Und Mars Needs Women schreiben Originalsongs dass die Wände wackeln und du trotzdem eine Träne fließen lassen kann über die Liebe, die geht. Soul Music mit weit aufgerissenen Verstärkern, ohne Schnickschnack, aber mit betörendem Harmoniegesang.
Was zu erwähnen bleibt: Dass die drei Ladys mächtig durchtauschen an Gitarre, Gesang und Schlagzeug, dass sie in zauberhaft metallfarbenen Raumanzügen auftreten und auf der Bühne die Namen Cdr. Valentina Chichikov, Lt. Ivana Punkawitch und Dr. Daphne Doublebind tragen, dass Peta Devlin und Susie Reinhardt schon bei „Hoo Doo Girl“ zusammengespielt haben, dass Devlin und Barbara Hass in den Neunzigern zwei Fünftel von „Die Braut haut ins Auge“ waren, dass Peta Devlin seit zwei Jahren als Co-Sängerin mit der Bela B. Band durch die Lande tourt.
Und schließlich ist „Mars Needs Women“ auch ein Science Fiction Film aus dem Jahre 1967 ist und zwar „einer der dümmsten Filme, die je gemacht wurden“, wie Hauptdarsteller Tommy Kirk später bekennen musste. Aber eben ein, wie man so sagt, genialer Name für eine großartige Band.