Mit bisher sechs veröffentlichten Alben, die sich in ihrer Heimat millionenfach verkauften und mit diversen Gold– und Platinauszeichnungen versehen sind, zählen die Alternative-Rocker von Chevelle zu den ganz großen ihres Genres. Mit ihrem aktuellen Longplayer La Gárgola, der am 30. Mai über Sony Music veröffentlicht wurde, unterstreichen sie ihren Status nicht nur, sondern schaffen die besten Voraussetzungen auch in Deutschland an den Erfolg in ihrer Heimat anzuknüpfen. 1995 von den beiden Loeffler Brüdern in Chicago, Illinois gegründet, haben Chevelle mittlerweile über vier Millionen Alben verkauft, darunter ihr Major Label-Debüt und Platin-Erfolg ‘Wonder What’s Next’.
In ihrer fast zwanzigjährigen Karriere hatte die Band mit Singles wie ‘Send The Pain Below’, ‘The Red’ oder ‘Face To The Floor’ insgesamt zwölf Top Ten-Hits im amerikanischen Rock Radio. Im November präsentieren Chevelle ihr neues Album La Gárgola im Rahmen von vier Deutschland-Konzerten live und kommen am 6. November 2014 exklusiv nach Hamburg ins Knust.
„Ich möchte einfach nicht, dass Chevelle wie jede x-beliebige Rock-Band da draußen klingen”, erklärt Frontmann Pete Loeffler. „Mein Ziel war es, etwas faszinierend Schönes und Finsteres zugleich zu erschaffen.”
Während er und seine Bandkollegen Sam Loeffler (Schlagzeug) und Dean Bernardini (Bass, Gesang) musikalisch mit aggressiven E-Drums, Stomp Boxes, ätherischen Effekten und Vintage-Verstärkern experimentierten, hat Pete sich dem Studium der Horror-Film-Ästhetik verschrieben. So dienen die TV-Serie ‘The Walking Dead’ und Gruselklassiker wie ‘Rosemary’s Baby’ oder ‘Friday The 13th’ als Inspiration für den Sound von La Gárgola.
Songs wie ‘The Damned’ oder ‘Jaw Breaker’ stehen stellvertretend für dieses Gefühl, welches La Gárgola mit seinen rasanten Rhythmen und düster-verzerrten Gitarren-Riffs vermittelt. Darüber hinaus beweisen Chevelle mit einem Song wie ‘Take Out The Gunman’ (aktuell Platz 5 der Active Rocker Charts) soziales Engagement und Gewissen. Im dynamischen Wechselspiel von harten Gitarren und emotionalem Gesang wird das Thema Waffenbesitz und Geisteserkrankung behandelt.