. Das Konzert ist verlegt worden vom 29.01.16
. Tickets behalten ihre Gültigkeit
ABSTÜRZENDE BRIEFTAUBEN
Sie waren die Erfinder des Fun Punk. Sie verkauften mehr als eine halbe Million Tonträger und waren ebenso auf dem Cover der Bravo, wie in den Indiecharts der Spex. Jetzt sind sie zurück: Die Abstürzenden Brieftauben. Die Abstürzenden Brieftauben wurden 1983 gegründet und bestanden aus Konrad Kittner (Gesang,Gitarre, Schlagzeug) und Mirco „Micro“ Bogumil (Gesang, Gitarre, Schlagzeug). Der Name der Band ist eine offensichtliche Verballhornung des Namens der erfolgreichen Industrial-Band Einstürzende Neubauten. Während der Konzerte lud die Band die Konzertbesucher zum Stagediving ein und verzichtete hierfür auf die üblichen Absperrgitter und Security.1993 spielten sie in Hape Kerkelings Film „Kein Pardon“ in einer Gastrolle zwei punkige Kabelhilfen. Ebenfalls 1993 stieg Oliver Rosthal (Gesang, Schlagzeug) als dritter Mann in die Band ein und somit konnten Konrad und Micro sowohl Gitarre als auch E-Bass einsetzen. 1997 löste sich die Band offiziell auf, fand aber 2002 noch einmal zusammen, um in der Urbesetzung noch ein letztes Konzert zu spielen .In der Nacht vom 11. auf den 12. Mai 2006 verstarb Gründungsmitglied Konrad Carls (geb. Kittner), Sohn des Kabarettisten Dietrich Kittner, im Alter von 44 Jahren überraschend an Herzstillstand beim Ausführen seines Hundes. Auf seinem Grabstein steht „pacem et circenses“ in Anlehnung an „Brot (panem) und Spiele“ der Römer und an das Album 1993, hier also: „Friede und Spiele“. Mitte 2013 gab Micro bekannt wieder mit den Abstürzenden Brieftauben aufzutreten. Mit Olli am Schlagzeug („Band ohne Anspruch“) hat er einen neuen Mitstreiter gefunden. Die Band tourt seitdem als Duo fleißig durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
JARED CARES: Punkrock aus Hannover.
Es gibt Unmengen an Hobbys, mit denen man halbherzig Zeit totschlagen kann. Musik machen sollte nicht dazu gehören. JARED CARES haben in der Vergangenheit mit Sicherheit mehr Zeit im schimmeligen Proberaum zugebracht als Daddy´s Lieblingstöchter auf ihrer Pferdekoppel. Straighter Punkrock im Sinne von Millencolin, Lagwagon und Co. ist das erklärte Ziel. Immer auf der Suche nach den kleinen Momenten, für die sich der ganze Aufriss lohnt, dampft das Quartett stetig voran. Kleine Erfolge schätzen und große Träume verfolgen ist das Motto der Kapelle.
Anfang 2015 erschien das selbstproduzierte Album, das auf den programmatischen Namen „Slogans For The Poor“ hört. Sänger & Gitarrist Jan verleiht dem Grundsound der Band eine erstaunlich nordischen Touch. Hannover liegt wohl doch an der Küste! Sein kehliger Gesang ist ein Markenzeichen der Band.
Die mehrstimmigen Gitarrenlinien erinnern an die Vorbilder aus den 90ern. Der Fuß wippt, der Kopf zuckt und ab geht´s in den Moshpit! Bei all der rohen Energie und Bewegung, die JARED CARES aufbringen um die Kraft ihrer Kompositionen auf das Publikum zu übertragen, strahlen nicht selten Mitsing-Chöre durch die Gitarrenwände. „Keine Angst vor Melodien!“ haben sich die Vier auf die Waden tätowiert. Bei aller Umtriebigkeit hat die Band übrigens als einzige Musikgruppe Deutschlands noch nie eine Supportshow für JENNIFER ROSTOCK gespielt. Die Brüste von Jennifer Weist haben sie aber natürlich gesehen. Das nur für´s Protokoll.