About Songs Festival Part II
Dieses Jahr geht unser kleines, feines „About Songs Festival“ in die zweite Runde und wird natürlich erneut am Pfingstsonntag (8. Juni) im schönen Hamburger Knust auf zwei verschiedenen Bühnen (Club & Bar) stattfinden. Wieder haben wir 7 nationale und internationale Künstler am Start, wobei uns wichtig ist, dass es nicht den Headliner gibt, vielmehr spielen alle Bands gleichberechtigt, aber natürlich aus logistischen Gründen nicht zur gleichen Zeit…
Das Line Up setzt sich diesmal aus drei deutschen Acts (Naked As We Came, Max Paul Maria, John Allen) zusammen, die allesamt in der Bar spielen werden. Im Club wird es dagegen international und mit Kanada (Rah Rah, The Elwins), Niederlande (Mister And Mississippi) sowie den USA (The Builders And The Butchers) sind gleich drei Länder vertreten. Da vielleicht nicht jedem alle Bands und Künstler bekannt sind, werden wir diese wieder entsprechend anmoderieren, um euch gleichzeitig die „About Songs“-Welt etwas näher zu bringen – wir freuen uns auf euch!
The Builders and The Butchers:
Wir freuen uns sehr, dass der Nordwesten der USA auch diesmal wieder vertreten ist und vielleicht können wir diese Tradition ja beibehalten, denn an der Großartigkeit von Bands wie den aus Portland kommenden THE BUILDERS AND THE BUTCHERS kann es keinen Zweifel geben. Im letzten Jahr haben sie ihr bereits fünftes Album „Western Medicine“ veröffentlicht und wer sich ihrem rauen Charme entziehen kann, lügt.
The Elwins:
Der kanadischen Bands gibt es diesmal zwei und beide werden euch mit der oft strapazierten Spielfreude um ihre Finger wickeln, denn mitnichten wird es beim diesjährigen „About Songs Festival“ nur ruhig und melancholisch zugehen. Ihr Debüt „And I Thank You“ wurde ebenfalls im letzten Jahr veröffentlicht und die Songs sind Bomben, die selten die drei Minuten überschreiten. Leider haben wir ja in diesem Jahr keine Band aus Seattle, aber das Album von THE ELWINS wurde dort immerhin aufgenommen, yes!
Mister and Mississippi:
Kaum zu glauben, aber mit unserer zuletzt bestätigten Band MISTER AND MISSISSIPPI haben wir sogar einen Nummer-1-Act am Start! Dies mögen zwar nur die Alternative Charts in Holland sein, aber klingt doch gut, oder? Mit ihren wunderschön-folkigen Songs haben sie schon Patrick Watson und Blaudzun verzückt und nichts weniger werden sie auf unserem Festivalchen tun.
Rah Rah:
Die Kanadier haben im Herbst 2013 ihr hoch dekoriertes und zumindest in ihrer Heimat mit Lorbeeren überschüttetes Album „The Poet’s Dead“ veröffentlicht. Außerdem konnten sie bei ihren drei Auftritten auf dem Reeperbahn Festival zeigen, dass sie zu den spielfreudigsten Bands überhaupt gehören, was sich nicht nur in regem Instrumententausch und einer unglaublichen Dynamik, sondern auch in wechselnden Sangesrollen zeigt. Zum heimlichen RAH RAH – Hit, irgendwie auch ein Widerspruch in sich, hat sich dabei ‚Prairie Girl’ entwickelt, zu welchem sie extra ein Video bei genannten Auftritten (Michelle Records, MS Hedi, Hörsaal) gedreht haben.
John Allen:
Der Lokalmatadoren gibt es diesmal gleich zwei, denn neben Naked As We Came kommt auch JOHN ALLEN aus Hamburg und von besonderer Bedeutung ist nicht nur die Tatsache, dass er im Sommer sein zweites Album veröffentlichen wird, sondern auch das er im letzten Jahr vor tausenden Menschen im Rahmen seiner Supporttour für Frank Turner auftreten durfte. Auf dem besten Wege also, seinen Job an den Nagel zu hängen, macht er mit seinen emotionalen und ehrlichen Songs bei uns halt, weit hat er es ja nicht…
Max Paul Maria:
Die Stimme rauchig und zornig, manchmal melancholisch, die Mundharmonika beschwört „Mr. Tambourine Man“ und die Texte erzählen von langen einsamen Straßen und davon, dass nichts bleibt wie es ist. Auf hunderten Konzerten in Deutschland, Frankreich und Portugal überzeugte er in den letzten Jahren wie rau und authentisch Folk auch heute noch klingen kann. Sein Album „Miles & Gallons“ ist im Laufe von fünf Jahren (!) auf seinen Reisen durch besagte Länder entstanden und ein zartes Selbstportrait, ein Suchen und Finden eines Rastlosen dessen Reise wohl erst begonnen hat.
Naked As We Came:
Mit ein paar Gitarren, etwas Percussion, einem Bass und einem Banjo begleitet von mehrstimmigen, wunderbar harmonierenden Stimmen konnten die Hamburger NAKED AS WE CAME dem einen oder anderen in diversen Hamburger Clubs, beim Reeperbahn Festival oder als Support von Family Of The Year ein Bild von sich verschaffen und zum Träumen mitreißen, denn nicht umsonst hört ein Song von Iron & Wine auf den gleichen Namen.